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65 Mitglieder der Katholischen Jugend Freren organisieren jährlich ein Zeltlager

Quelle: Lingener Tagespost 19. Juli 2011
 
Bericht von: Nadine Holze und Mareike Determann
 
Freren. „Ich hab dich lieb, viel Spaß, und komm heil nach Hause.“ So werden wahrscheinlich viele Kinder vor der Abfahrt ins Zeltlager von ihren Eltern verabschiedet. Jährlich treffen sich Frerener Kinder am Schützenplatz, um nach dem Reisesegen vom Pastor gemeinsam ins Zeltlager zu fahren.
 
 
Wie in jedem Jahr veranstaltet die Katholische Jugend Freren (KJF) auch in diesem Sommer wieder ein Zeltlager, zu dem alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren herzlich eingeladen sind. Stattfinden wird es vom 20. bis zum 28. Juli in Vechta.
 
Die Kinder, die mit einem Bus und reichlich Gepäck anreisen, werden dann ein fertig aufgebautes Lager vorfinden: Das komplette Lager wird schon zwei Tage vorher von den Gruppenleitern aufgebaut. Neben den Zelten gehört dazu eine Bühne, das Aufstellen des Wimpelmastes, die Ausstattung des Lagerleitungszeltes mit einigen technischen Raffinessen sowie das Einrichten der Zeltlagerküche. In der Regel sind hierzu 10 bis 20 Personen anwesend.
 
Traditionelle Wimpeljagd
 
Jetzt geht’s erst richtig los.“ Mit diesem Ausspruch von Dominic Rape begann im letzten Jahr das Zeltlager in Surwold. In der Woche fand unter anderem ein Sportturnier, ein Mottotag, eine Nachtwanderung, ein Grillen mit den Frerener Bürgermeistern, ein Robinsontag, ein Gottesdienst und mehrere Shows wie „Wetten, dass..?“, „Mein Zelt kann“ und „Hitparade“ statt. Höhepunkt war – wie in fast jedem Zeltlager – die Wimpeljagd im anliegenden Wald. Hierzu wurden zwei Gruppen gebildet, die jeweils versuchten, die vorher versteckte gegnerische Flagge zu finden. Ebenfalls ist die oben genannte Hitparade auch etwas ganz Besonderes für Gruppenkind, aber auch Gruppenleiter. Hierzu kommt der DJ Marco Thore Jung auf den Zeltplatz und gestaltet den Abend mit neuester und ausgefallener Musik. Anschließend feiern alle eine ausgiebige Party.
 
Des Weiteren ist der Robinsontag ein besonderes Erlebnis in der Lagerzeit. Für diese Aktion werden Luftmatratze und Schlafsack eingepackt, und es wird ein neuer Platz gesucht. In der Regel ist die neue Bleibe für diese eine Nacht ein Bauernhof oder eine ungenutzte Scheune. Das Ziel wird von den Gruppenkindern und Gruppenleitern zu Fuß erreicht. Der Abend wird mit Spielen und lustigen Geschichten gefüllt. Der Rückweg zum Zeltplatz am nächsten Tag wird mit einem ausgiebigen Frühstück angetreten.
 
Bericht Lingener Tagespost unter: http://www.noz.de/lokales/55810531/65-mitglieder-der-katholischen-jugend-freren-organisieren-jaehrlich-ein-zeltlager


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