Josef Vossel für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt
Bis auf den letzten Platz besetzt war das Vitushaus zur Feier des Kolpinggedenktages. Den Saal hatten die Vorstandsfrauen adventlich hergerichtet. An jedem Platz stand ein Teelicht das Simone und Olaf Menge in liebevoller Arbeit hergestellt hatten. Jeder sollte es später mit nach Hause nehmen, damit es bis über Weihnachten hinaus an diesen Kolpinggedenktag erinnert. Nach einem „Vater unser“ für die verstorbenen Kolpingmitglieder stärkten sich die Kolpinger erst einmal mit selbstgemachten Kartoffelsalat und Würstchen. Die Ehrungen und Neuaufnahmen stimmte eine adventliche Besinnung ein und der Vorsitzende verlas einen Weihnachtsgruß des Diözesanverbandes Osnabrück.
Der Höhepunkt des Abends war dann die Ehrung von Josef Vossel, der 1961 in die Kolpingfamilie eingetreten ist. Der Vorsitzende würdigte Josef Vossel für die langjährige Treue und überreichte mit dem Vizepräses Fritze neben einer Ehrenurkunde die Goldene Ehrennadel und ein Urlaubsgutschein des Kolpingwerks
In seiner Dankesrede würdigte Sasse das Josef Vossel gerade auch in der schwierigen Zeit Anfang der 70iger Jahre sich für den Erhalt der Kolpingsfamilie eingesetzt hat. Er freute sich auch darüber das Josef Vossel immer noch aktiv an den Veranstaltungen teilnimmt.
Auf 25 Jahre Kolpingmitgliedschaft konnte Andreas Teepe zurückblicken. Auch ihm übereichten Fritze und Sasse die Ehrenukunde, die silberne Ehrennadel und einen Urlaubsgutschein des Kolpingwerks.
Mit einer kleinen Überraschung wartete der Vorsitzende für einige Frauen auf. Wilma Brinker, Maria Niemöller, Hildegard Goßling, Elisabeth Schulte und Josefine Brinker (+) traten vor 33 Jahren als erste Frauen dem Kolpingwerk bei. Ein Jahr später folgten Klara Beel, Ursula Prochnow, Gertrud Schoo. Wilma Brinker nahm im Namen aller gerne einen Kaffee- und Kuchengutschein der Kolpingsfamilie an.
Mit einem herzlichen Beifall begrüßten die Anwesenden die neuaufzunehmenden Mitglieder Christa Ohlbrich, Nils Enneken, Silas Geers, Julius Gemen, Julian Hennekes, Sebastian Meyer, Pascal Steinhaus, Bernd Scholz.
Der Vizepräses Bernhard Fritze, der Vorsitzende Franz-Josef Sasse, der 2. Vorsitzende Alfons Krümpelmann und die Gruppenleiter Tim Enneken und Simon Gemen überreichten in einer festlichen Zeremonie die Kolpingnadel und besiegelten die Aufnahme mit einem Treu Kolping / Kolping treu. Der Vorsitzende verwies in der Vorrede darauf dass mit der Aufnahme die neuen Mitglieder das Versprechen abgehen
„Wir wollen überzeugte Christen sein in Wort und Tat,
Tüchtiges leisten in unserem Beruf,
in Liebe und Treue stehen zu unseren Familien,
und als verantwortungsbewusste Staatsbürger leben und handeln“
Der Vorsitzende zitiert nach der Übergabe den verstorbenen Bischof von Erfurt , Hugo Aufderbeck, der sagte
„Diese schlichte Kolpingnadel ist kein gewöhnliches Abzeichen, sondern vielmehr ein Markenzeichen. Auf die, die es tragen und Kolping nachfolgen, kann man sich ganz und gar verlassen“
Alle die es tragen finden Freunde und Mitstreiter in der ganzen Welt, und aus eigener Erfahrung wusste der Vorsitzende zu vermelden das er schon oft auf der Strasse oder sonstigen Anlässen mit einem freundlichen Treu Kolping begrüßt wurde.
In der folgenden Programmvorschau lud der Vorsitzende die Mitglieder ein am Adventmarkt die leckeren Kartoffelpfannkuchen zu probieren. Angelina Sasse wird wie jedes Jahr mit Kindern Hexenhäuschen im Altenpflegeheim basteln und bittet bis kommenden Mittwoch um Anmeldungen (Tel. 5108).
Eine Führung durch die Ausstellung Weihnachtslandschaft wird am Donnerstag, den 15.12. um 15.00 Uhr und 19.30 Uhr für Kolpingmitglieder angeboten.
Wer noch Freitag den 09.12. an der Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Bremen mitfahren möchte kann dies gerne tun (auch Nichtkolpinger). Anmeldungen wenn möglich bitte bei Klaus von Atens (Tel. 7550), aber ein kurzfristiger Zustieg um 13.00 Uhr ist auch möglich.
Das Neue Jahr startet wie immer mit der Tannenbaumsammelaktion am 14.01.2012 und dem Boßeln am 21.01.2012 und die Senioren treffen sich zu einem Kaffeenachmittag am 05.02.2012.
Mit einem Abschlusswort des Vizepräses und dem gemeinsamen Singen des Kolpinglieds endete der offizielle Teil des Gedenktages, aber viele Kolpinger verweilten noch länger zum Klönen im Vitushaus.
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Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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