> Freren (Kolping)

Freunde aus Amerika zu Besuch bei Kolpingern in Freren

Quelle: pm/Lingener Tagespost 05. September 2011 13:01 Uhr

Freren. Freunde aus Amerika zu Besuch in Freren: Während der 14-tägigen Deutschlandtournee gastierte der Kolping-Sängerchor aus Cincinnati erneut bei den Kolpingfreunden aus dem Emsland. Es war bereits der siebte Besuch von Kolpingern aus Cincinnati, die vom Vorstand und den Gastfamilien begrüßt wurden. Ein großes Hallo gab es natürlich mit den vielen Bekannten, die zuvor schon in Freren gastiert hatten, aber auch die anderen wurden herzlich in Empfang genommen.

Der Vorsitzende Franz-Josef Sasse begrüßte in englischer Sprache die Gäste. 1977 war es zur ersten Begegnung zwischen den Kolpingsfamilien gekommen. Anfangs waren es Fußballmannschaften, später wurde der Kontakt mit dem Sängerchor intensiviert. Bereits dreimal waren die Kolpinger aus Freren schon in Cincinnati.

Bürgermeister Klaus Prekel freute sich in seiner Begrüßungsrede ebenfalls über die langjährige Verbindung zwischen den Kolpingsfamilien. Als Erinnerung an diesen Besuch übereichte er allen Sängern eine Anstecknadel mit dem Wappen der Stadt Freren.

Natürlich tauschten auch die Kolpingsfamilien Gastgeschenke aus. Sasse erhielt aus der Hand von Werner und Doris Wilke eine selbst gefertigte Standarte. Er überreichte an den Sängerchor eine Fotocollage mit Fotos des Kolpingecks und des Kolpinghandwerkerbaums, der Kirchen und anderer markanter Punkte in Freren, die im Vereinsheim des Sängerchors einen Platz finden wird.

Selbstverständlich gab der Sängerchor eine Kostprobe seines Könnens. Lieder wie „Die Rose am Wörthersee“, Wenn das Wasser im Rhein“ oder „Wunderschöner Norden“ luden zum Mitsingen und Schunkeln ein. Das Dönken „ Prost Franz“ von Werner Wilke und Otger Kappen war ein musikalischer Höhepunkt des Abends. In der Pause spielten die Pipes And Drums der Drummerband Cobra Freren und begeisterten alle mit ihrer klangvollen Musik. Zusammen mit dem Sängerchor wurde abschließend das Lied „Amazing Grace“ vorgetragen, für beide sicher eine einmalige Geschichte. Der Abend klang in gemütlicher Runde aus, wobei die plattdeutsche Sprache, die von vielen Amerikanern noch gepflegt wird, an den Tischen erklang.

Am Sonntag gestaltete der Sängerchor musikalisch das Hochamt in der Vituskirche mit. Pastor Dunker bedankte sich ausdrücklich und hieß die Gäste aus Amerika herzlich willkommen. Er wünschte weiter einen angenehmen Aufenthalt in Freren.

Verschiedene Ausflüge bereicherten das Programm für die Gäste aus den USA. Der Sängerchor war außerdem zu einem großen Konzert in Ankum eingeladen. Vor der Ankumer Kirche gab der Chor zusammen mit dem Männerchor Ankum/Nortrup ein überaus hörenswertes Freiluftkonzert.

Dann hieß es Abschied nehmen. Als der Bus anfuhr, stimmten die Gasteltern gemeinsam das Lied „Auf Wiedersehen“ an, und der Chor stimmte aus dem Bus mit ein. Ob das nächste Wiedersehen in Cincinnati oder in Freren stattfindet, wird die Zeit zeigen.

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