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Ernennung der Kita St. Franziskus Freren zur Konsultationskita

Motor und Ideengeber in Niedersachsen

Die Kath. Kindertagesstätte St. Franziskus Freren ist vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Hannover offiziell zur Konsultationskindertagestätte ernannt worden.

Als derzeit einzige Kindertagesstätte im Landkreis Emsland und der Grafschaft Bentheim, sowie im Bistum Osnabrück sind zukünftig interessierte Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Kita-Fachberatungen, Lehrkräfte aus Grundschulen, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aus Berufs(fach)schulen und Akteure aus Politik und Gemeinwesen zum Schwerpunkt „Erziehungspartnerschaften - ein Gewinn für Kinder, Eltern und Fachkräfte“ eingeladen sich zu informieren unter dem Motto „Praxis berät Praxis“.

Pfarrer Dietmar Schöneich führte ein und betonte „Hier ist eine Gemeinschaft zu spüren, denn es benötigt ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen. Ich freue mich, dass das Kita-Team seine Erfahrungen an andere weitergeben darf“. Landtagsabgeordneter Christian Fühner zeigte sich bei der Übergabe begeistert „Die Elternarbeit ist einer der wichtigsten Faktoren in der frühkindlichen Bildung, deshalb freue ich mich, dass wir mit der Kath. Kindertagesstätte St. Franziskus in Freren einen Leuchtturm haben, wo andere Bildungseinrichtungen in Niedersachsen von profitieren können“.

Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskitas. Diese ausgewählten Kindertagesstätten setzen den Bildungsauftrag für Kindertageseinrichtungen entsprechend der im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung beschriebenen Bildungsziele in besonderer Weise um. Konsultationskitas sind Motor und Ideengeber für andere Einrichtungen. Mit Förderung des Niedersächsischen Kultusministeriums bieten sie in ihren Einrichtungen vor Ort Beratungs- und Hospitationsangebote zu ausgewählten Themenbereichen an. Sie unterstützen damit die Qualitätsentwicklung frühkindlicher Bildung in Niedersachsen (MK Niedersachsen).

„Besonders über das Konzept der Kath. Kindertagesstätte Freren, indem neben individuellen Mitmachaktionen und der Einbezug von digitalen Medien vor allem die Eltern als Experten ihrer Kinder gesehen und einbezogen werden“, freut sich Frau Petersen vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Hannover über die ausgezeichnete Arbeit. Daran knüpfte Klaus Prekel, Bürgermeister der Stadt Freren an „Ich spüre hier einen super Zusammenhalt zwischen Fachkräften und Eltern und bin stolz darauf, dass wir so eine Vorzeigeeinrichtung in der Stadt Freren haben“.

Zur Konsultation und Besichtigung der Bildungseinrichtung werden die Themen „Ein- & Umgewöhnung, Elterngespräche, Elternbeteiligung, Kinderschutz, Beschwerdemanagement, Datenschutz und Digitale Medien wie Kita-Info-App, Webseite und Instagram angeboten.

Mathias Demberger Leiter der Kath. Kindertagesstätte St. Franziskus schätzt vor allem das hohe Engagement und die Werte, die unsere hervorragenden Fachkräfte als Berufung sehen und täglich einbringen. Denn die Themen Corona, Homeoffice, Elternzeit und Digitalisierung hat es damals so noch nicht gegeben. Ja, auch die frühkindliche Bildung entwickelt sich weiter, indem wir uns am demografischen Wandel und den Familienrealitäten orientieren.

Die Personen auf Foto 1. Darüber freuen sich (v.l.) Klaus Prekel (Bürgermeister Stadt Freren), Frau Petersen (Niedersächsisches Landesjugendamt), Mathias Demberger (Kita-Leitung), Christian Fühner (Landtagsabgeordneter), Pfarrer Dietmar Schöneich (Pfarreiengemeinschaft Freren), Kerstin Silies (Gemeindereferentin), Felicitas Eilers (Bistum Osnabrück), Christoph Evers (Kita-Ausschuss)



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