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JahresZeitenGottesdienst“: Sommer: „Regenbogen – ein Freundschaftszeichen Gottes“

35 Personen konnten am Abend des 23. August einen kreativen JahresZeitenGottesdienst zum Sommer auf dem Außengelände der Fazenda feiern,  musikalische gestaltet durch das Musikteam aus Beesten.

Der kreative Gottesdienst (eine Wortgottesfeier) stand unter dem Thema:

 „Regenbogen – ein Freundschaftszeichen Gottes“.


 


Mit dem folgenden Gedicht von Mascha Kale`ko wurde die Feier vor dem gemeinsam gesprochenem Dankgebet beendet:

 

„Sozusagen grundlos vergnügt“

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen

Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit.

Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,

wenn Heckenrosen und Holunder blühen.

Dass Amseln flöten und dass Immen summen,

dass Mücken stechen und dass Brummer brummen,

dass rote Luftballons ins Blaue steigen,

dass Spatzen schwatzen und

dass Fische schweigen.

Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht

Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.

Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,

gefällt mir wohl – da steckt ein Sinn dahinter.

Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.

Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!

Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.

Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

In mir ist alles aufgeräumt und heiter.

Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.

An solchem Tag erklettert man die Leiter,

die von der Erde in den Himmel führt.

Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,

-Weil er sich selber liebt – den Nächsten lieben.

Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne

Und an das Wunder niemals ganz gewöhne.

Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!

Ich freu mich, dass ich…….Dass ich mich freu.

 

Gemeinsames Dankgebet:

Gott, ich danke dir für die Farben, mit denen du mein Leben ausmalst:

Rot für deine Liebe.

Orange für heilende Nähe.

Gelb für strahlendes Licht.

Grün für lebendige Hoffnung.

Blau für stärkende Quellen.

Violett für tröstenden Beistand.

Danke für den Regenbogen – Zeichen deines Bundes mit den Menschen.

In deiner Hand fühle ich mich gehalten und frei.

Amen.


 



Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

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Wie kann ich Kinder in ihrer Trauer begleiten, wenn sie einen geliebten Menschen verloren haben? Sollen Kinder zur Bestattung mitkommen? Und in welchem Alter verstehen Kinder überhaupt, was sterben bedeutet? Im Flyer "Wenn Kinder trauern" gibt es kompakte Antworten auf schwierige Fragen.

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Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

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Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
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Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

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Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)