> Suttrup (Einrichtungen)

Der Friedhof



Am Sonntag, dem 18. Oktober 2009, wurde die auf dem Friedhof unserer Kirchengemeinde neu errichtete Grab- und Gedenkstätte für Fehl- und Totgeburten von Pfarrer Krallmann eingesegnet.



Die Gedenkstätte wurde ganz bewußt an den Rand des Friedhofs gesetzt, um trauernden Familien ein ungestörtes Verweilen zu ermöglichen. Dennoch ist das errichtete Denkmal weithin sichtbar und prägt neben dem Kreuz das Erscheinungsbild unseres Friedhofs.



Das Bild zeigt Maria, die Schutzpatronin unserer Kirchengemeinde mit ihrem Sohn Jesus. Sie strahlen Ruhe und Frieden aus. Der Stein, in den die Marienfigur eingearbeitet wurde, hat eine besondere Form. Der rundliche untere Teil ist Zeichen der Unendlichkeit (kein Anfang und kein Ende). Der obere Teil läuft nach oben aus wie ein Dach, ein Schutzschild. Der Psalm 31 besagt: "Der Herr sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, die mich rettet."
Der Stein weist oberhalb der Marienfigur eine Aushöhlung auf, die den Blick freigibt in den Himmel. Ein Zeichen für die Aufnahme in den Himmel, für das ewige Leben. Die 14 Treppenstufen, die unterhalb der Marienfigur zu erkennen sind, symbolisieren die 14 Leidensstufen des Kreuzweges, den Maria mit Jesus gegangen ist. Die Worte "Glaube - Hoffnung - Liebe", die auf dem Sockel zu lesen sind, sind die Worte, die den Trauernden helfen sollen, ihren schweren Weg zu gehen: Der Glaube an Gott, die Hoffnung auf das ewige Leben und die Liebe Gottes zu den Menschen.

 

 

 

 

 



Die Kirchengemeinde bedankt sich bei allen Gemeindemitgliedern und Vereinen, die die Errichtung der Gedenkstätte durch Geldspenden sowie durch tatkräftige Mithilfe bei der Planung und Ausführung unterstüzt haben.


Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
Erklärung des Runden Tisches der Religionen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

Woche für das Leben: junge Menschen mit Behinderung im Fokus
"Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." - so heißt das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Es rückt die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderung in den Mittelpunkt. Die 30. ökumenische Woche für das Leben findet vom 13. bis 20. April 2024 statt. Auch das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit zwei Aktionen.