III. Die Verehrung des hl. Antonius Abbas
Die allgemeine Verehrung des hl. Antonius Abbas kam schon im 5. Jh. von Konstantinopel ins Abendland und wuchs hier durch die Übertragung seiner Reliquien nach Frankreich.
Wegen seines Kampfes gegen Dämonen, also den Menschen feindlich gesinnten Mächten, wurde der hl. Antonius Abbas ein begehrter Schutzpatron für Ritterorden und Schützenvereine, aber auch für Bruderschaften, die sich der Armen- und Krankenpflege widmeten. Er gilt auch als Nothelfer gegen Tierseuchen, weshalb er sich besonders bei der bäuerlichen Bevölkerung und Berufsgruppen, die mit Tieren zu tun haben, großer Beliebtheit erfreute. In Gebieten mit Einödcharakter war seine Verehrung besonders verbreitet. Als solche müssen für vergangene Jahrhunderte auch weite Gebiete des Münsterlandes und des Emslandes gelten.
Über folgende Links können Sie direkt in die einzelnen Artikel springen:
I. Sein Leben
II. Zeugnis und Reliquien
III. Die Verehrung des hl. Antonius Abbas
IV. Die Darstellung des hl. Antonius Abbas
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