> Messingen (Geschichte)

Teil VIII: Geistliche, die aus unserer Pfarrgemeinde hervorgegangen sind

Am 11. Mai 1997 hatte Tobias Kotte, der am 8. Mai im Dom zu Osnabrück zum Priester geweiht worden war, das Primizamt in seiner Heimatgemeinde gefeiert. Mit ihm war seit über hundert Jahren aus St. Antonius Messingen wieder ein Priester hervorgegangen. 

Am 24.10.1993 empfing Heinz Diedrichs aus Baccum in Osnabrück die Diakonweihe.
Heinz Diedrichs ist gebürtiger Messinger.



Noch ein Priester hat in unserer St.Antonius-Kirche seine Primiz gefeiert, der zwar nicht hier, sondern im fernen Amerika geboren war, dessen Eltern aber aus Messingen stammten. Es war Theodor H. Revermann, der nach Abschluß seines Studiums in Innsbruck, wo er auch am 26. Juli 1901 geweiht worden war, seine Großeltern in Messingen besuchte und hier am 31. Juli 1901 seine erste hl. Messe feierte, um dann nach Amerika zurückzukehren, wo er am 30. November 1926 Bischof von Louisville/Kentucky wurde.


Des Weiteren haben folgende gebürtige Messinger die Priesterweihe erhalten:

Josef Langeborg
(geboren am 10.11.1881 in Messingen, gestorben am 20.07.1916, trat etwa 1902 als Bruder Floribert in den Missionsorden zu Steyl ein)

Christian Weiher (1868 in Messingen geboren,Priesterweihe am 17.09.1893 in Osnabrück, tätig in Hamburg, Mainz, Südwestafrika, Rühle und Meppen, gestorben am 04.05.1939 in Bonn)


Bernhard Lucas Laake
(geboren am 04.10.1849 in Messingen, Priesterweihe am 19.09.1874 in Osnabrück, tätig in Barmbeck und Freren, gestorben am 12.11.1933 in Freren)

Hermann Bernhard Wenceslaus Borg (geboren am 21.08.1824 in Messingen, Priesterweihe am 20.12.1851 in Osnabrück, tätig in Thuine und Fürstenau, gestorben am 10.03.1876 in Thuine)

Heinrich Jan Hendrick Vaerting (geboren am 30.03.1799 in Messingen, Priesterweihe 1826, tätig unter anderem als Kaplan in Beesten)

Gerd Hendrik Dall (geboren am 17.04.1792 in Messingen, Theologiestudium in Münster, ob er zum Priester geweiht wurde, ist nicht genau festzustellen, wird aber in den Kirchenbüchern zu Thuine und Lingen erwähnt)

Johannes Bernhardus Dall (geborenam 13.10.1788 in Messingen, Priesterweihe am 14.10.1788 in Münster, Vikar in Thuine von 1817 bis 1841, gestorben am 18.03.1841 in Thuine)

Johann Gerhard Dall
(geboren am 13.10.1783 in Messingen, die Weihe zum Priester erhielt er am 09.03.1811. Zunächst arbeitete er in Ibbenbüren, später zunächst als Kaplan, danach ab 1827 als Pfarrer der Sankt-Georgs-Gemeinde in Thuine. Er gründete zusammen mit Schwester M. Anselma Bopp (1835–1887) die Kongregation der Franziskanerinnen vom heiligen Martyrer Georg zu Thuine
. Gestorben ist er am 12.07.1874 in Thuine)

Johann Albert Teismann (geboren am 14.01.1766 in Messingen, Priesterweihe am 18.01.1789 in Münster, 1802 bis 1826 Priester in Freren, gestorben am 24.02.1828 in Freren)

Christian Gerrit Kotte
(geboren am 01.12.1761 in Messingen, Prieserweihe 1787 in Mecheln, Hilfspriester u.a. in Mettingen, gestorben am 17.05.1788 in Lingen)

Gerhard Bernhard Dall
(geboren am 19.02.1748 in Messingen, Priesterweihe am 23.02.1771, Pfarrer in Thuine bis 1805, gestorben am 22.03.1827 in Thuine)

Johannes Jacobus Jürgens (geboren am 25.11.1736 in Messingen, Prieserweihe 1772, 1791 bis 1799 Pastor in Halververd, gestorben 17.12.1799 in Halverde)



Über folgende Links können Sie direkt in die verschiedenen Teile springen:

Teil I:  Kapellengemeinde Messingen (1295), Erhebung zur eigenen Pfarrei (1806) bis zum Neubau der St.-Antonius-Pfarrkirche (1862) ....     

Teil II: Neubau der Kirche (1862) bis Umpfarrung der (politischen) Gemeinde Brümsel von der Pfarrgemeinde St. Georg Thuine nach St. Antonius Messingen (1921) ...

Teil III: Amtszeit Pfarrer Waterloh, Pfarrer Vehner und Pfarrer Dobbe (1937 bis 1969) ...

Teil IV:
Amtszeit Pfarrer Clemens (1969 bis 1985) ...

Teil V:
Am 01. Februar 1985 wurde Siegfried Frommeyer Pfarrer in Messingen ...

Teil VI:
Gründung der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Freren, St. Servatius Beesten, St. Georg Thuine, Unbefleckte Empfängnis Mariens Suttrup, St. Antonius Messingen und St. Andreas Andervenne, unter der Leitung von Pfarrer Hermann Krallmann ...

Teil VII:
Pfarreiengemeinschaft Freren unter leitendem Pfarrer Jürgen Krallmann ...

Teil VIII:
Priester, die aus unserer Pfarrgemeinde hervorgegangen sind ...

[zurück]


Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
Erklärung des Runden Tisches der Religionen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

Woche für das Leben: junge Menschen mit Behinderung im Fokus
"Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." - so heißt das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Es rückt die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderung in den Mittelpunkt. Die 30. ökumenische Woche für das Leben findet vom 13. bis 20. April 2024 statt. Auch das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit zwei Aktionen.

Für immer Frühling
Wie schön wäre es, wenn in unserem Land oder am besten auf der ganzen Welt für immer Frühling wäre? Julia Kühling verbindet dieses Idealbild im aktuellen Bibelfenster mit einen Text der Apostelgeschichte und einem Song der Sängerin Soffie, denn beiden geht es um mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft ...