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Gemeinsames ...

Liebe Gemeinde!
 
Heute möchte ich Ihnen und Euch einen kurzen Überblick über den Stand der Firmvorbereitung geben. – Firmvorbereitung ist immer nur so gut, wie sich die einzelnen Gruppenmitglieder auf die jeweilige Thematik einlassen können. Nach den ersten Gruppenstunden zur „Identität“ folgen nun Stunden zum Thema „Mein persönliches Verhältnis zu Gott“, „Jesus Christus – wahrer Mensch und wahrer Gott“, „Das Wirken des Heiligen Geistes“ (Wochenenden im September und Oktober) und „Die Kirche und mein Standort in ihr“.
 
Die bisher von den Firmkatechetinnen durchgeführten Gruppenstunden sind insgesamt recht zufriedenstellend. Freilich gibt es Gruppen, in denen die Jugendlichen besser miteinander ins Gespräch kommen und solche, in denen ein Schwerpunkt aufs Zuhören gelegt wird. Eine lebendige Diskussion bzw. eine aktive Mitarbeit führt zum gelingenden Gruppenerlebnis. Und das Schöne daran ist: Es gibt keine falschen Aussagen, sondern jede Antwort ist ein Beitrag, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und seinen Glauben zu stärken. Also, nur Mut zum persönlichen Glaubenszeugnis, denn Gottes Geist wirkt immer und überall!
 
Äußerst kreativ ist die Entwicklung und Durchführung eigener liturgischer und sozialer Projekte, zu denen in diesem Jahr neben den feststehenden Angeboten besonders eingeladen wurde. Da gab es die Gestaltung von Blumenteppichen für die Fronleichnamsprozession in St. Vitus. Eine Gruppe wird in den Sommerferien eine Umfrage zum Gottesdienstbesuch durchführen. Eine weitere Gruppe sammelt Spiele für Gruppenstunden in den Pfarrheimen. Weitere Jugendliche beteiligen sich an einem Schulfest oder haben Eis bei der neuen Kita in Freren verkauft. Wieder andere gestalteten eine Spielstunde für die Kinder des Kindergartens in St. Andreas oder verkauften fair gehandelte Produkte aus dem „Eine-Welt-Laden“ nach den Gottesdiensten in St. Vitus. Die Firmgruppe in U.E. Mariens bereitete den Jugendgottesdienst im Juni vor. Wieder andere interessierten sich für das Jüdische Bethaus, für den Kirchenpatron ihrer Pfarrgemeinde oder werden das Kloster der Thuiner Franziskanerinnen besuchen oder bei Kinder-Bibel-Zeiten mitwirken.
Vieles wäre noch zu nennen; doch dieser Überblick lässt schon erkennen, wie vielseitig unsere Firmvorbereitung ist und welche Möglichkeiten sich später daraus ergeben können. – Allen Firmkatechetinnen und dem Firmkatecheten sage ich bereits jetzt ein „Herzliches Dankeschön“ für ihren wertwollen Einsatz, Jugendliche zur Entscheidung für ein Leben mit Gott zu führen und für jede Unterstützung. Auch den Jugendlichen danke ich herzlich für ihre Mitarbeit und wünsche allen weiterhin einen „geist-reichen“ Weg bis zur Firmung in November.
 
Pastor Christoph Höckelmann


Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

Woche für das Leben: junge Menschen mit Behinderung im Fokus
"Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." - so heißt das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Es rückt die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderung in den Mittelpunkt. Die 30. ökumenische Woche für das Leben findet vom 13. bis 20. April 2024 statt. Auch das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit zwei Aktionen.

Für immer Frühling
Wie schön wäre es, wenn in unserem Land oder am besten auf der ganzen Welt für immer Frühling wäre? Julia Kühling verbindet dieses Idealbild im aktuellen Bibelfenster mit einen Text der Apostelgeschichte und einem Song der Sängerin Soffie, denn beiden geht es um mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft ...

Mein Oster-Lied
Osterwoche, vielleicht noch erfüllt mit altbekannten Liedern. Halleluja. Mir kommt ein Lied in den Sinn - "This Love" von Taylor Swift -, das ich faszinierend finde, weil sich die Osterperspektive total gut hineininterpretieren lässt, obwohl die bestimmt nicht mit gemeint ist.

Würde. Auf gutem Grund. 75 Jahre Grundgesetz
Auf einer gemeinsamen Seite der christlichen Kirchen in Niedersachsen wird in Vorbereitung auf das Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai für Engagement und Demokratie geworben. Dazu gehören Videobotschaften und auch Materialien der evangelischen Kolleg:innen des RPI Loccum für den Religionsunterricht.

"Ich bin gespannt darauf, wie es nach dem Tod weitergeht"
Tod und Auferstehung - darum geht es an den Kar- und Ostertagen. Als Seelsorger spricht Pastor Maik Stenzel oft über Fragen zu diesen Themen. Und er hat sie sich nach dem Tod enger Angehöriger selbst gestellt. Im Interview mit ihm geht es um Vorstellungen von der Auferstehung und darum, wie man die Hoffnung auf das Ewige Leben mit in den Alltag nehmen kann.