> Freren (Partnergemeinde)

Gäste aus Sawla in unserem Gemeindeverbund


Mrs. Catherine Langmagne und Mr. Francis Dari verlassen 1999 erstmals ihr Heimatland, um unseren Gemeindeverbund zu besuchen. In Schulen, Messdienergruppen und auf dem Pfarrfest wissen sie viel über das Leben der Christen in Afrika und eine uns oft fremde Kultur zu erzählen.

Catherine und Francis zu Gast auf dem Bauernhof.

 

 

 

 

 

 

Auf der Pfarrkirmes 1999

 

 

 

 

 


Bischof Philip und Ref. Fr. David


Bischof Philip, der sich auf Einladung von Missio in Deutschland aufhielt, nahm sich Zeit für eine Stippvisite. Zusammen mit Pfarrer Ansgar Wilker und Pater Bernhard Hagen zelebrierte er eine Eucharistiefeier.

 

 

 

 

An einem Samstag in der Firmvorbereitung 2003 ist Rev. Fr. David Dum zu Gast. Fr. David einer von derzeit drei Priestern der Missionsstation in Sawla. Er hat ein Stipendium für ein zweijähriges Studium in Rom erhalten und verbringt einen 
Kurzurlaub bei den Weißen Vätern in Hörstel. Unseren Firmlingen berichtet er, wie Christen in Sawla ihren Glauben leben. Dazu gehört auch das Bibel teilen.

 


Wasser - grundlegend für das Leben


Fragt man in Familien, was besonders wichtig für den Alltag in Sawla ist, so hört man häufig die Reihenfolge:

- Wasser
- Krankenversorgung
- Schule.

Ihr Trinkwasser beziehen die Menschen in Sawla aus Brunnen mit Handpumpen. 1998 gab es zwei Brunnen in der Gemeinde. Neben dem Gästehaus wurde in den letzten Jahren ein weiterer Brunnen angelegt. Das Foto entstand am Hauptbrunnen von Sawla. Die Pumpe bedient Heinrich Brinker, der unsere Partner zu Ostern 1998 besuchte.

 

 

In der Regel ist es die Arbeit der Frauen, Wasser zu beschaffen. Sie verwenden dafür Bassins, die bis zu 50 Liter (1 Zentner Gewicht) fassen. Auf dem Kopf tragen Sie die Behälter zu ihren Hütten – bis zu 10 km weit.

 

 

 

 

 


Die Anfänge der Partnerschaft


Hl. Dreifaltigkeit Sawla – St. Andreas/St. Vitus 
Im Herbst 1996 fanden sich eine Reihe Afrikainteressierter im Vitus-Haus ein. Eine Delegation des Tuna-Kreises aus Nordhorn (Ulla und Benno Bodenburg, Irmgard Lembeck) sowie Pater Bernhard Hagen sind zu Gast. Eindrucksvoll berichten sie von ihren Ghanaaufenthalten und ihren Partnerschaftsprojekten. Pater Hagen hat mehr als 20 Jahre als Missionar in Nordghana gelebt und gewirkt. An diesem Abend gehen viele mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft mit einer afrikanischen Gemeinde nach Hause.

Die damaligen Priester unseres Gemeindeverbundes St. Andreas und St. Vitus, Pfarrer Kellersmann und Kaplan Schöneich, nehmen erste Verbindungen mit der Missionsstation von Holy Trinity/Sawla (Diözese Damongo in Nordghana) auf. In Sawla wurde ´97 ein Partnerschaftskomitee gegründet. Als „Gegenstück“ entstand in St. Andreas/St. Vitus der Ghana-Kreis. Regelmäßig trifft sich eine kleine Gruppe aus dem Gemeindeverbund. Zu Ostern ´98 wurden zwei Mitglieder unseres Gemeindeverbundes eingeladen, nach Ghana zu kommen, um Sawla persönlich kennen zu lernen. 


Der Weg nach Sawla


Wo liegt Sawla? 
An der Goldküste Westafrikas zwischen der Elfenbeinküste und Togo, im Norden begrenzt von Burkina Faso liegt Ghana. Die Hauptstadt Accra an der Küste im Süden des Landes kann von Europa aus in ca. 8 Stunden Flugzeit erreicht werden. Von Accra aus sind es 700 km Richtung Nordwesten bis nach Sawla. Bis Kumasi – einer auf halber Strecke gelegenen größeren Stadt (bekannt durch die Ashanti-Musik) – ist das Land für afrikanische Verhältnisse recht gut erschlossen.
 

Weiter Richtung Norden führt die Hauptstraße, eine hügelige Piste durch Buschland. Sawla liegt/entsteht an der Kreuzung dieser Piste mit der Ost-West-Verbindungsstrecke, die durch Tamale und der Bischofsstadt Damongo verläuft.

 

 



Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Untersuchung bestätigt schweren Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt durch früheren Leiter der psychologischen Beratungsstellen
Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.

Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
Erklärung des Runden Tisches der Religionen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.