> Freren (Kolping)

Kolping "on Tour"

Die Kolpingfamilien der Pfarreiengemeinschaft radeln entlang der Loire. 44 Fahrradpilger gemeinsam auf dem Weg ...  
 
Wir waren dabei ...
Alfons Krümpelmann, Hans Albers, Bernd & Mechthild Brink, Josef & Martha Eggermann, Martin & Maria Holle, Agnes Frankenberg, Pfr. Hermann Krallmann, Alois & Maria Kramer, Ernst & Maria Menke, Josef Schoo, Martin & Andrea Scholz, Hubert & Gertrud Grave, Bernd & Anita Thelen, Josef & Maria Lis, Ewald & Rita Pünt, Wilhelm & Brigitte Garter, Josef & Maria Timmermann, Hubert & Ulla Theisling, Heinrich & Mechthild Els, Friedel & Irma Kreutzmann, Dr. Hanjo Funke & Monika Merschmeyer, Bernd Lüken, Christa Olbrich, Hubert Richter, Pastor Hubert Schütte, Barbara Bründermann, Karin Behnke, Herbert Geers 
 

 

Tagesberichte:
 
Samstag, 15.05.2010 - 21:16 Uhr 
Wir sind heute gut gelaunt, freudestrahlend nach einem Gruppenfoto um 5:15 Uhr von Thuine aus gestartet. Durch Holland sind wir gefahren. In Belgien fanden wir einem guten Rastplatz. Dort konnten wir unseren Frühstückstisch aufbauen. Die Brötchen waren frisch gemacht, auch der Kaffee war sehr gut.
Weiter ging die Busfahrt bei strahlenden Sonnenschein bis wir in Frankreich um 12:30 Uhr unter schattigen Bäumen Riesenfrikadellen mit lecker schmeckendem Kartoffelsalat, von den Frerener Kolpingfrauen gemacht. Für alles war gesorgt. Im Bus gab es kühle Getränke.
Zum Kaffee hatten wir schon eine gute Wegstrecke zurückgelegt. Der Standort war 100 km vor unserem Ziel Blois. 
Nun gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Um 18:10 Uhr waren wir schon am Ziel und  "18 C°" . Wir stehen noch am Bus, um die Koffer in Empfang zunehmen. Da kommt Hubert mit dem LKW vor das Hotel gefahren.
Alfons mit seinen Helfern hatten alles im Griff, wie immer, gut organisiert. 
 
Viele Grüße von uns allen aus Blois und bis morgen!!!
BUEN CAMINO! 
 
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Sonntag, 16.05.2010 - 20:31 Uhr 
Nach einem französichen Frühstück (gewohnheitsbedürftig) und einer kurzen Fahrradtour gegann unser Sonntag - und was sollte man von einem Kolpinger auch anders erwarten - mit einem Sonntagsgottesdienst im Freien mit Blick auf die Loire.
Nach mehreren großen oder auch kleinen Pausen fuhren wir bei besten Wetter (18 C°) parallel zur Loire. Wir fuhren begleitet von herrlichen Aussichten, schönen Dörfern und schönen Bildern bis nach Beangency.
Die erste Fahrradetappe führte 40 km über wunderbar ausgebauten Radwege am Nordufer der Loire! Autos störten kaum. Nur hin und wieder wurden Spaziergänger überholt. Am Wegesrand gab es bereits den ersten Eindruck von den weltberühmten Schlössern an der Loire. Das Chartem Pompadour, ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Landbesitz, begleitete uns mit kilometerlangen Mauern.
 
 
Nach der Radtour blieb ausreichend Zeit, die Hauptattraktion der Region Blois zu bestaunen, das Schloß Chambord, erbaut durch Franz I. in der ersten Hälfte des 16.Jahrhundert und vollendet durch den Sonnenkönig Ludwig XIV. Es gilt als Symbol der Macht der französischen Könige.
Ein Pilger darf durchaus die Schönheit von Natur und Kultur am Wegesrand genießen.
 
Treu Kolping! 
Die Fahrradpilger 
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Montag, 17.05.2010 - 10:36 Uhr 
 
 
Machen gerade eine Pause mit starken Gemeinschaftsgefühl - siehe Kappe ...
Liebe Grüße ...
 
22:02 Uhr
Bei herrlichen Wetter (21 C°) fuhren wir entlang der Loire. Auf unterschiedlichen Bodenbelägen fiel fast ein Fahrradpilger dem "Bülsand" zum Opfer - wurde aber in letzte Minute heldenhaft gerettet.
 
In St. Hilerye empfing uns unser Busfahrer mit einem perfekten 3-Gäng-Menü: Toastbrot - Bockwurst - Senf. Zu aller Freude gab es im Anschluss orginal deutschen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Danach wurden die Fahrräder meisterhaft in Rekordzeit verladen.
In Orleans hatten wir dann als erstes eine Führung durch die Kathedrale "Heilig Kreuz". Wir erfuhren viel über das Leben und Werken der hl. Jungfrau Johanna von Orleans mit anschließender kurzer Stadtführung.
Abschließend kamen wir mit einiger Verspätung nach einer fröhlichen Busfahrt wieder im Hotel in Blois an, wo das Abendessen bereits auf uns wartete.
 
Der Tag war so erfolgreich, dass wir den Tag mit einem kleinen Getränk am Pool beendeten. 
 
Treu Kolping!
Die Fahrradpilger 
 
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Dienstag, 18.08.2010 - 19:33 Uhr
Nach einem reichhaltigen Frühstück und einer Andacht mit Reisesegen starteten wir frohgelaunt bei Sonnenschein zur neuen Etappe entlang der Loire über Blois in Richtung Amboise. Nach kleinen Schwenkern waren wir rechtzeitig, nachdem wir gut zu Mittag gegessen hatten, zur angemeldeten Schlossbesichtigung in Amboise.
 
Pünktlich und guter Stimmung rundete ein leckeres Abendessen den schönen Tag ab.
 
Herzliche Grüße - Treu Kolping!
Die Fahrradpilger
 
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Mittwoch, 19.05.2010
Nach einem ausgiebigen Frühstück und nach unserer Morgenandacht starteten wir frühzeitig nach Tours zur Stadt des hl. Martin. Während eine zweistündigen Stadtführung besichtigten wir den Mittelpunkt des alten römischen Stadtzentrums, die Kathedrale von Tours.
 
 
Beeindruckend waren wir von der Kathedrale und der 200jährigen Libanonzeder vor dem Bischofspalais. Besucht haben wir auch das Grab de Hl. Martin in der Basilika. Nachdem wir unseren Pilgerstempel in der Basilika erhielten, ging es wieder auf Pilgerfahrt mit dem Rad (21 C°). Dieses solte die größte Herausforderung unserer Pilgerfahrt werden.
 
 
 
Nach anfänglichen herrlichen Pilgerweg durch idyllische Dörfer folgte die Pilgergruppe Pastor Schütte blindlinks in die Solonge (größter Wald Frankreichs). Auch größere Hindernisse - Abgründe, umgestürzte Bäume und immer enger werdene Pfade - hielten unsere Geistlichkeit nicht auf. Durch Gottes Fügung erreichten wir unser Ziel - unbeschadet.
Unser Aufenthalt an der Loire soll abgerundet werden durch ein typisches, französisches Lokal. 
 
Treu Kolping!
Die Fahrradpilger 
 
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Donnerstag, 20.05.2010 
HEIMKEHR - RETOUR


Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

Woche für das Leben: junge Menschen mit Behinderung im Fokus
"Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." - so heißt das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Es rückt die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderung in den Mittelpunkt. Die 30. ökumenische Woche für das Leben findet vom 13. bis 20. April 2024 statt. Auch das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit zwei Aktionen.

Für immer Frühling
Wie schön wäre es, wenn in unserem Land oder am besten auf der ganzen Welt für immer Frühling wäre? Julia Kühling verbindet dieses Idealbild im aktuellen Bibelfenster mit einen Text der Apostelgeschichte und einem Song der Sängerin Soffie, denn beiden geht es um mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft ...

Mein Oster-Lied
Osterwoche, vielleicht noch erfüllt mit altbekannten Liedern. Halleluja. Mir kommt ein Lied in den Sinn - "This Love" von Taylor Swift -, das ich faszinierend finde, weil sich die Osterperspektive total gut hineininterpretieren lässt, obwohl die bestimmt nicht mit gemeint ist.

Würde. Auf gutem Grund. 75 Jahre Grundgesetz
Auf einer gemeinsamen Seite der christlichen Kirchen in Niedersachsen wird in Vorbereitung auf das Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai für Engagement und Demokratie geworben. Dazu gehören Videobotschaften und auch Materialien der evangelischen Kolleg:innen des RPI Loccum für den Religionsunterricht.

"Ich bin gespannt darauf, wie es nach dem Tod weitergeht"
Tod und Auferstehung - darum geht es an den Kar- und Ostertagen. Als Seelsorger spricht Pastor Maik Stenzel oft über Fragen zu diesen Themen. Und er hat sie sich nach dem Tod enger Angehöriger selbst gestellt. Im Interview mit ihm geht es um Vorstellungen von der Auferstehung und darum, wie man die Hoffnung auf das Ewige Leben mit in den Alltag nehmen kann.