> Beesten (Friedhof)

Was ist zu erledigen wenn ein Angehöriger gestorben ist?


Folgende Punkte sind von den Angehörigen/Nachbarn zu regeln:

Vor der Beerdigung:

Termin für ein Trauergespräch und die Beerdigung abklären:
Pfarrer Krallmann, Tel.: 05902/998557 oder Handy 0176-70293984
oder
Pastor Höckelmann, Tel.: 05902/5029740


Der Schlüssel für die Friedhofskapelle wird vom Bestatter ausgehändigt.

Vergabe der Grabstelle u. Fragen zu Friedhofsangelegenheiten
          Herr Franz Weßling, Birkenvennweg 3, Tel.: 618
          Herr Christoph Feismann, Blumenweg 2, Tel.: 509

Finanzielle Angelegenheiten
          Frau Susanne Heet, Meyer Kämpe 3, Tel.: 1439

Reinigung der Friedhofskapelle:
          Vor und nach der Beerdigung von den Nachbarn/ Beerdigungsinstitut

Totenläuten bestellen:
Herr Klaus Heet, Junker Voss Str. 5, Tel.: 969223 oder Handy 01717249022
Frau Elisabeth Rekers, Stadionstr. 5, Tel.: 1518 oder Handy 01704725985

Lektor und Kommunionhelfer:
Frau Hedwig Spieker, Heideweg 1, Tel.: 650

Organist:
Frau Annette Garmann, Tel.: 940690, (Ansprechpartnerin)

Messdiener:
Frau Barbara Beine

Kollektant:
          Küster

Das Rosenkranz- / Lichtergebet findet in der Regel am Vorabend der Beerdigung statt. Die Gebetshefte (Bild 1) mit möglichen Texten liegen in der Friedhofskapelle aus.

  
Bild 1                               Bild 2

Ebenfalls sehr hilfreich in allen Fragen zu Krankheit, Sterben und Tod ist das Buch "Trauerwege" (Bild 2).

Beerdigung:


Es wird gebeten 20 Minuten vor Beginn der Trauerfeier den Rosenkranz zu beten, da den sich versammelnden Trauergästen jederzeit der Einstieg in das Gebet möglich ist. Ein andere Variante ist meditative Musik, dazu bitte unbedingt vorher die Lautstärke einstellen.

Gemeinsam mit dem Priester wird in der Friedhofskapelle für den Verstorbenen gebetet und das Wort Gottes gehört.

Gemeinsamer Gang zum Grab um dem Verstorbenen die letzte Ehre durch Gebet und Gesang zu erweisen

Die Träger stellen den Sarg über dem Grab ab, der Priester spricht die ersten Gebete, dann wird der Sarg abgesenkt. Die Träger machen eine Verneigung und gehen zur Seite. Danach erfolgen weitere Riten und Gebete.

Gang vom Grab zur Pfarrkirche betend, wenn ein Requiem folgt.

Am Friedhofsausgang werden Totenbilder verteilt.

Nach der Beerdigung:

Das Gebet für den Verstorbenen setzt sich im persönlichen Gebet fort und auch in den Gottesdiensten, die traditionell in den sechs darauf folgenden Wochen als Sechswochenmessen gefeiert werden. Hier wird der Verstorbene noch einmal besonders mit hinein genommen in das Opfer Christi.
Die Termine bitte mit dem Pfarrbüro Freren, Tel.: 05902/ 314 oder dem Büro St. Servatius, Tel.: 304, (offen: montags von 15.30 - 17.30 Uhr) absprechen.

Der du allein der Ewge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten.
Bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten. Amen


Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Wachsam für das Unerwartete
"Erwarte nichts ..." hat man Bibelfenster-Autorin Vera Jansen vor kurzem gesagt. "Schade. Warum nicht? Wie trostlos!" - schoss es ihr spontan durch den Kopf. "Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht", hieß es dann. Warum sie mit dieser Idee nicht viel anfangen kann und sich lieber von ihrer Sehnsucht leiten lässt, davon erzählt die Autorin hier.

Das Friedenslicht kommt in die Häuser
"Auf der Suche nach Frieden" - unter diesem Motto steht die diesjährige Friedenslicht-Aktion der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Die Aussendung des Friedenslichtes im Bistum Osnabrück findet am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom St. Petrus statt. Nach der Feier nehmen verschiedene Gruppen das Friedenslicht mit in ihre Städte und Ortschaften.

Mit Kindern durch das Kirchenjahr
Backen, basteln, malen, lesen, staunen - wer sich mit Kindern auf den Weg durchs Kirchenjahr macht, kann dabei eine Menge entdecken. Gemeindereferentin Christine Bischoff und Sozialpädagogin Julia Linkemeyer aus der Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen und Gesmold geben Tipps für Eltern.

Monatsvorschau Dezember 2023
Ausgewählte Termine aus dem Bistum Osnabrück im Dezember 2023

Osnabrücker Priester nun auch kirchenrechtlich verurteilt
Ein früherer Osnabrücker Pfarrer, der wegen Besitzes kinderpornographischer Dateien von einem staatlichen Gericht für schuldig befunden wurde, ist nun auch kirchenrechtlich verurteilt worden. Das kirchliche Gericht entschied, dass der Priester 10.000 Euro an eine vom Bistum zu benennende Organisation der Jugendhilfe zahlen muss. Zusätzlich hat er eine begonnene Psychotherapie fortzuführen und geistliche Begleitung wahrzunehmen.

Advent 2023 im Bistum Osnabrück
Dieses Jahr ist die Adventszeit besonders kurz: Heiligabend ist schon am 4. Advent. Ein Grund mehr, diese besondere Zeit im Jahr zu genießen - mit vielen tollen Angeboten im Bistum Osnabrück! Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht, die ständig aktualisiert wird.

Ausmisten und umschmeißen - einfach so?
Es wird wieder spät im Büro. Während ich schreibe, rupfe ich ein Stück von meinem provisorischen Abendessen aus der Bäckereitüte ab. Ja ich weiß, ist nicht gesund. Es ist eine Käseblätterteigschnecke. Als ich in der Mitte ankomme, habe ich plötzlich einen "Ach-ja-damals"-Erinnerungsmoment ...

Die Menschwerdung Gottes
Die biblischen Texte am Ende des Kirchenjahres sind keine Wohl-Fühl-Texte, stellt Hermann Steinkamp fest. Sie sind sperrig und anstrengend - und das aus gutem Grund! Warum wir uns durch Jesu Worte irritieren und herausfordern lassen sollten, das erzählt Steinkamp hier im Bibelfenster.

Zusammen gegen Antisemitismus
"Wer eine Gesellschaft mit weniger Antisemitismus will, muss in Schule aktiv werden." - so lautet ein wichtiger Satz in der Beschreibung des ökumenischen Gütesiegels "Zusammen gegen Antisemitismus". Das Siegel wurde jetzt erstmals an sechs kirchliche Schulen verliehen. Eine von Ihnen ist die Thomas-Morus-Schule in Osnabrück.

Tat.Ort.Nikolaus im Bistum Osnabrück
Bischof Nikolaus ist der Heilige, den fast jeder kennt. Das Bonifatiuswerk unterstützt mit seiner Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun - kann jeder" auch vier Initiativen im Bistum Osnabrück, bei denen Christen ganz im Sinne des Heiligen Nikolaus handeln.

Beauftragung von 14 Frauen und Männern zu außerordentlichen Taufspendern
Erstmals werden im Bistum Osnabrück 14 Frauen und Männer dazu beauftragt, in ihren Pfarrgemeinden zu taufen. Ermöglicht wird das durch ein bischöfliches Dekret zur außerordentlichen Taufvollmacht, das vom damals noch amtierenden Bischof Franz-Josef Bode am 14. März dieses Jahres in Kraft gesetzt wurde. Die Beauftragungsfeier findet statt am Freitag, 24. November, um 17.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück. Weihbischof Johannes Wübbe, Diözesanadministrator des Bistums, wird den Gottesdienst leiten.

Perspektiven für eine Zukunft im Nahen Osten
In diesen Tagen denke ich oft an die Heilig-Land-Fahrt im November 2022 zurück, an der ich teilgenommen habe. Unsere Gruppe hat da in sehr intensiven Begegnungen und im Gespräch mit Palästinensern und Juden nach Perspektiven für eine zukunftsfähige Gestaltung im Nahen Osten gefragt.