> Beesten (Friedhof)

Hilfe bei der Trauerbewältigung


Hilfe bei Tod- oder Fehlgeburt

Schon im St. Bonifatius Hospital in Lingen ist eine Unterstützung durch die Pastoralreferentin Frau Hanne Büker, Tel.: 0591/9101264 möglich. Sie hat Zeit für alle, völlig unabhängig von Konfession und kirchlicher Bindung.

Das St. Bonifatius Hospital in Lingen bietet generell zweimal im Jahr an jedem dritten Mittwoch im März und September um 15.00 Uhr eine ökumenische Trauerfeier in der Kapelle des Neuen Friedhofs in Lingen an. Bei der gemeinsamen kostenlosen Bestattung auf der dort eingerichteten Grab- und Gedenkstätte für Tod- und Fehlgeburten können sich Betroffene von Ihrem Kind verabschieden. Anschließend findet ein Zusammensein in dem Cafe "Alte Schreinerei" des Bestattungshauses Pingel statt.



Seit November 2010 gibt es auf dem Friedhof unserer Gemeinde ebenfalls eine Grab- und Gedenkstätte für Tod- und Fehlgeburten. Sie wurde auf Initiative der kfd aus Mittel des Überschusses bei der Advendsvesper und Mitteln der kfd eingerichtet. Diese Grab- und Gedenkstätte wird von der kfd gepflegt und unterhalten. Wer sein Kind hier bestatten möchte, wende sich bitte an das Pfarrbüro in Freren (05902/314)

           

Betroffene haben hier am Ende des Friedhofes, unter dem Schutz des großen Friedhofskreuzes, die Möglichkeit in Gebet und Stille sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzten.


Eine weitere Möglichkeit für diese Familien ist der
Trauergesprächskreis für Eltern frühverstorbener Kinder, Lingen

Ansprechpartner:
Frau Agnes  Buschermöhle, Tel.: 05904/1472
Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Lengerich-Bawinkel
Frau Alwine Röckener , Tel.: 05905/945292
Gemeindereferentin in Lingen (Maria Königin/ Holthausen-Biene/ St. Marien)

Was bietet dieser Kreis der beiden Trauerbegleiterinnen:
  • Einzelgespräch
  • Unterstützung bei der Gestaltung der Begräbnisfeier
  • Begleitung in einer Gruppe Betroffener Eltern
  • Vermittlung hilfreicher Literatur


Gesprächskreis für Trauernde
Haus St. Agnes in Thuine

Leiterin des Gesprächskreises:

Frau Agnes Buschermöhle
Gemeindereferentin mit Zusatzausbildung Trauerbegleitung

Teilnehmen kann jeder, dem der Tod eine geliebten Menschen genommen hat, unabhängig von Alter, Familienstand, Konfession oder Wohnort

Einmal monatlich, im Haus St. Agnes in Thuine Klosterstr., ist um 19.00 Uhr ein Treffen

Telefonische Anmeldung und Information unter 05904/1472 oder 05963/940216
E-Mail: buschermoehle@alexanderbote.de

In der Gruppe wollen wir:
  • einander Raum für die Trauer geben
  • einander auf dem Weg durch die Trauer begleiten
  • Menschen in ähnlichen Situationen kennen lernen
  • uns mit anderen austauschen, mit ihnen reden oder auch schweigen können
  • miteinander Mut und Kraft sammeln, um Schritte für den eignen Weg zu finden
  • so sein dürfen, wie wir uns gerade fühlen
  • Abschied nehmen und loslassen können
  • Hoffnungen und Wünsche entstehen lassen für das Weitergehen

Begleitung in Zeiten von Abschied und Trauer

Frau Angelika Suiver, Diakoniereferentin, Kösterhook 7a, 49811 Lingen
Einzelgespräche und Gruppenbeteuung ist möglich.
Näheres unter 0170-4697853 oder Mail: angelika.suiver@reformiert.de



Wenn Kinder trauern

Kinder und Jugendliche können sich an die unten aufgeführte Adresse wenden. Natürlich können auch Erwachsene stellvertretend für sie die Beratungsstelle kontaktieren.

In dieser Beratungsstelle ist Frau Schleper speziell für die Trauerbegleitung von Kindern ausgebildet und auch mindestens einmal pro Woche in Lingen tätig.

Psychologische Beratungszentrum für Eltern, Kinder und
Jugendliche; Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Bernd-Rosemeyerstr. 5
49808 Lingen/ Ems
Tel.: 05901/4021

oder

Versener Str. 30
48716 Meppen
Tel.: 05931/12050

Außerdem gibt es auch eine Webseite für trauernde Kinder:

www.kindertrauerland.org


Diese Seite hat neben vielen verschiedenen Infos für Kinder auch Seiten für Erwachsene.

Hospizverein "Dasein"

Ansprechpartner: Toni Hartke            05902/1731
                                 Ludger Wübbe     05902/5808


Lingener Hospiz e. V.
Begleitung in der letzten Lebensphase

Diese Gruppe hat ein vielfältiges Angebot, das sie auf einer eigenen Homepage vorstellt.

Hier finden Sie/ findet Ihr mehr dazu




Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Wachsam für das Unerwartete
"Erwarte nichts ..." hat man Bibelfenster-Autorin Vera Jansen vor kurzem gesagt. "Schade. Warum nicht? Wie trostlos!" - schoss es ihr spontan durch den Kopf. "Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht", hieß es dann. Warum sie mit dieser Idee nicht viel anfangen kann und sich lieber von ihrer Sehnsucht leiten lässt, davon erzählt die Autorin hier.

Das Friedenslicht kommt in die Häuser
"Auf der Suche nach Frieden" - unter diesem Motto steht die diesjährige Friedenslicht-Aktion der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Die Aussendung des Friedenslichtes im Bistum Osnabrück findet am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom St. Petrus statt. Nach der Feier nehmen verschiedene Gruppen das Friedenslicht mit in ihre Städte und Ortschaften.

Mit Kindern durch das Kirchenjahr
Backen, basteln, malen, lesen, staunen - wer sich mit Kindern auf den Weg durchs Kirchenjahr macht, kann dabei eine Menge entdecken. Gemeindereferentin Christine Bischoff und Sozialpädagogin Julia Linkemeyer aus der Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen und Gesmold geben Tipps für Eltern.

Monatsvorschau Dezember 2023
Ausgewählte Termine aus dem Bistum Osnabrück im Dezember 2023

Osnabrücker Priester nun auch kirchenrechtlich verurteilt
Ein früherer Osnabrücker Pfarrer, der wegen Besitzes kinderpornographischer Dateien von einem staatlichen Gericht für schuldig befunden wurde, ist nun auch kirchenrechtlich verurteilt worden. Das kirchliche Gericht entschied, dass der Priester 10.000 Euro an eine vom Bistum zu benennende Organisation der Jugendhilfe zahlen muss. Zusätzlich hat er eine begonnene Psychotherapie fortzuführen und geistliche Begleitung wahrzunehmen.

Advent 2023 im Bistum Osnabrück
Dieses Jahr ist die Adventszeit besonders kurz: Heiligabend ist schon am 4. Advent. Ein Grund mehr, diese besondere Zeit im Jahr zu genießen - mit vielen tollen Angeboten im Bistum Osnabrück! Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht, die ständig aktualisiert wird.

Ausmisten und umschmeißen - einfach so?
Es wird wieder spät im Büro. Während ich schreibe, rupfe ich ein Stück von meinem provisorischen Abendessen aus der Bäckereitüte ab. Ja ich weiß, ist nicht gesund. Es ist eine Käseblätterteigschnecke. Als ich in der Mitte ankomme, habe ich plötzlich einen "Ach-ja-damals"-Erinnerungsmoment ...

Die Menschwerdung Gottes
Die biblischen Texte am Ende des Kirchenjahres sind keine Wohl-Fühl-Texte, stellt Hermann Steinkamp fest. Sie sind sperrig und anstrengend - und das aus gutem Grund! Warum wir uns durch Jesu Worte irritieren und herausfordern lassen sollten, das erzählt Steinkamp hier im Bibelfenster.

Zusammen gegen Antisemitismus
"Wer eine Gesellschaft mit weniger Antisemitismus will, muss in Schule aktiv werden." - so lautet ein wichtiger Satz in der Beschreibung des ökumenischen Gütesiegels "Zusammen gegen Antisemitismus". Das Siegel wurde jetzt erstmals an sechs kirchliche Schulen verliehen. Eine von Ihnen ist die Thomas-Morus-Schule in Osnabrück.

Tat.Ort.Nikolaus im Bistum Osnabrück
Bischof Nikolaus ist der Heilige, den fast jeder kennt. Das Bonifatiuswerk unterstützt mit seiner Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun - kann jeder" auch vier Initiativen im Bistum Osnabrück, bei denen Christen ganz im Sinne des Heiligen Nikolaus handeln.

Beauftragung von 14 Frauen und Männern zu außerordentlichen Taufspendern
Erstmals werden im Bistum Osnabrück 14 Frauen und Männer dazu beauftragt, in ihren Pfarrgemeinden zu taufen. Ermöglicht wird das durch ein bischöfliches Dekret zur außerordentlichen Taufvollmacht, das vom damals noch amtierenden Bischof Franz-Josef Bode am 14. März dieses Jahres in Kraft gesetzt wurde. Die Beauftragungsfeier findet statt am Freitag, 24. November, um 17.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück. Weihbischof Johannes Wübbe, Diözesanadministrator des Bistums, wird den Gottesdienst leiten.

Perspektiven für eine Zukunft im Nahen Osten
In diesen Tagen denke ich oft an die Heilig-Land-Fahrt im November 2022 zurück, an der ich teilgenommen habe. Unsere Gruppe hat da in sehr intensiven Begegnungen und im Gespräch mit Palästinensern und Juden nach Perspektiven für eine zukunftsfähige Gestaltung im Nahen Osten gefragt.