Der Beestener Friedhof
Das Gelände des Friedhofes wurde 1922 von der katholischen Kirchengemeinde angelegt. Sie erwarb das Grundstück an der Königstraße von dem Bauern Georg Meyer. Wenn in Beesten jemand davon spricht: "Er wird nach Meyer-Kämpe gebracht.", so ist von einer Beerdigung die Rede.
Gleich am Eingang des Friedhofes befindet sich die 1977 errichtete Friedhofskapelle, die im Jahr 2020 umfassend sniert wird. Vorbei an liebevoll gepflegten Familiengruften und Einzelgräbern richtet sich der Blick auf das große Kreuz am Ende des Hauptweges.
Dieses Kreuz am Ende Hauptganges ist 1922 von dem Münsteraner Bildhauer Rüller aus rheinischen Tuffstein errichtet worden. 1990 wurde es restauriert.
Link und rechts zu Füßen des großen Kreuzes befinden sich je zwei Gräber ehemaliger Beestener Pfarrer.
An der linken Seite neben dem Großkreuz befindet sich seit 2010 die Grab- und Gedenkstätte für die Früh- und Todgeborenen. Diese Grabstätte wird erhalten und gepflegt von der kfd. Hier an dieser von dem Kreuz beschirmten Stelle können Betroffene trauern und beten.
„Ich bin die Auferstehung und das Leben“ Joh. 11,25
Im Bereich der Rasengräber auf unserem Friedhof wurde eine Ablagestelle für Kerzen, Blumen usw. angelegt.
Ebenso findet hier das alte Metallkreuz einen neuen, ehrwürdigen Standort. Dieses Kreuz stand Jahrhunderte auf unserer Pfarrkirche St. Servatius. Es wurde im Zuge der Kirchenrenovierung 2018 vom Dach entfernt, da das Dach an dieser Stelle ständig undicht war.
Ansprechpartner für alle Belange, die den Friedhof betreffen, sind die Mitglieder des Kirchenvorstandes.