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100 + 1 Jahre Pfarrgemeinde St. Andreas

1921 – 2021

100 Jahre Pfarrgemeinde St. Andreas Andervenne

 

Am 1. Juli 1921 wurde St. Andreas Andervenne von der Kuratiegemeinde zur Pfarre erhoben. Schon 1884 hatte man in Andervenne, dass damals Teil der Pfarrgemeinde St. Vitus Freren war, auf Eigeninitiative und gegen Rat und Willen des Bistums und des Pfarrers aus Freren mit dem Bau einer eigenen Kapelle begonnen. Als „Eigeninitiative“ zu bauen hieß damals auch vollständig aus eigenen Mitteln, da eine Unterstützung aus Osnabrück nicht gegeben wurde. Die „Kapelle“ wurde dennoch gebaut und fertiggestellt. Seit 1893 wurden auch Heilige Messen dort gefeiert. 1911 erfolgte schließlich nach Zahlung von „Ablösesummen“ nach Freren und dem Verzicht auf das Frerener Pfarrvermögen die Ernennung zur Kuratie. 1921 war es dann soweit: Die Ernennung zur Pfarrgemeinde zum 01.07.1921.

 

Ein Grund zum Feiern: Am 4. Juli 2021 sollte ein großes Fest gefeiert werden. Ein Rahmenprogram wurde aufgestellt, unsere Bischöfe aus Osnabrück waren eingeladen, die Gruppen und Verbände unserer Gemeinde hatten ihre Unterstützung zugesagt. Darauf haben wir uns sehr gefreut.

 

Die Corona-Pandemie lässt es leider nicht zu, in diesem Jahr ein Fest in der Weise zu feiern, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir wollen unbeschwert und fröhlich feiern. Der vorbereitende Ausschuss, bestehend aus Kirchenvorstehern, Pfarrgemeinderäten und hauptamtlichen pastoralen Mitarbeitern, hat entschieden, das Fest zu verschieben. Wir wollen keine „abgespeckte“ Version; wir wollen ein großes Fest mit der ganzen Gemeinde und für die ganze Gemeinde feiern.

 

Wir hoffen, dass dies im Jahr 2022 wieder möglich ist.

100 + 1 Jahre Pfarrgemeinde St. Andreas ("jümmers noch een mehr") werden wir dann, hoffentlich unbeschwert am Sonntag, 3. Juli 2022, feiern (die Sommerferien beginnen 2022 am 14. Juli). Bitte merkt euch diesen Termin schon einmal vor.

 

Herzliche Grüße, euer Kirchenvorstand und Pastoralrat St. Andreas Andervenne

 



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Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

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Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

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Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
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Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

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"Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut." - so heißt das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Es rückt die Lebenswirklichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener mit Behinderung in den Mittelpunkt. Die 30. ökumenische Woche für das Leben findet vom 13. bis 20. April 2024 statt. Auch das Bistum Osnabrück beteiligt sich mit zwei Aktionen.

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Wie schön wäre es, wenn in unserem Land oder am besten auf der ganzen Welt für immer Frühling wäre? Julia Kühling verbindet dieses Idealbild im aktuellen Bibelfenster mit einen Text der Apostelgeschichte und einem Song der Sängerin Soffie, denn beiden geht es um mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft ...