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Zirkus Ankischu

Zirkus Ankischu

 

Seit der Gründung des Fördervereins „Kleine Leute“ vor 10 Jahren feiern der St. Andreas Kindergarten und die Grundschule Andervenne alle 4 Jahre ein gemeinsames Fest.

In diesem Jahr wurden die Zuschauer in die Manege des Zirkus Ankischu eingeladen. Den Namen erfanden die Kinder. Er setzt sich zusammen aus An für Andervenne, Ki für Kindergarten und Schu für Schule.

„Kommt mit uns in die bunte Zirkuswelt“ sangen die Kindergartenkinder und Zweitklässler. Die Turnhalle hatte sich in eine große Zirkusmanege verwandelt. Ein buntes Zirkuszeltdach hing von der Decke. Darunter befand sich die schwarz umrandete Manege mit einer Seilanlage und einem Air-Track. Gleich beim Durchschreiten des Manegeneingangs kam Zirkusatmosphäre auf. Zwei fröhliche Pappclowns begrüßten die zahlreichen Besucher.

Dann war es endlich soweit. Die Zirkusdirektorin, Frau Löckner, gab das Startzeichen. Bei schwungvoller Zirkusmusik zogen zunächst die kleinen Künstler aus dem Kindergarten in die Manege. Die jüngsten Kinder sangen und tanzten das Bewegungslied „Ich bin ein kleiner Tanzbär“. In ihren Tierverkleidungen sahen sie allerliebst aus. Die älteren Kindergartenkinder machten zunächst einen recht unmotivierten Eindruck. Auf die Frage ihrer Zirkusdirektorin Frau Ohmann: „Habt ihr Langeweile?“ legten sie sich auf die Matten und rührten sich nicht. „Das kann ja heiter werden!“, dachten die Zuschauer. Schließlich gelang es der Zirkusdirektorin doch die Kinder zu motivieren. Das Bild wandelte sich blitzartig in ein buntes Zirkustreiben und endete mit akrobatischen Übungen auf dem Air-Track und der Seilanlage. Die Kinder ernteten großen Applaus.

Im Anschluss daran brachten die Clowns Merlin und Lara, Matty und Sophia sowie Nico und Beeke mit ihren Sketchen die Besucher richtig zum Lachen. Die Kinder hatten fleißig geübt und die kleinen Spielszenen gekonnt durch Betonung, Mimik und passenden Gesten vorgespielt.

Danach zeigten die Erst- und Zweitklässler ihr Können auf dem Air-Track. Rolle vorwärts, rückwärts, Überspringen von Kindern erfreuten die Zuschauer. Gleichzeitig balancierten einige gekonnt auf der Seilanlage. Die Spannung stieg, wenn die Artisten zu schwanken begannen und in letzter Minute ihr Gleichgewicht halten konnten.

Andere Kinder zeigten ihr Können beim Jonglieren von Tellern, Bällen und Tüchern. Lars und Marie hatten fleißig den Umgang mit dem Diabolo geübt. Marie gelang es sogar besondere Kunststücke zu zeigen.

Die Dritt- und Viertklässler steigerten die akrobatischen Leistungen durch Flugrollen über den Ball oder durch den „Feuerreifen“ sowie Serien von Radschlägen. Lynn gelangen sogar Radschläge mit einer Hand.

Das Laufen auf dem Ball und gleichzeitig Teller, Tücher oder Bälle zu jonglieren klappte ausgezeichnet.

Besonders angespannt saß das Publikum in den Bänke, als Ina mit verbundenen Augen über die Seilanlage balancierte. Für einen kurzen Moment war alles mucksmäuschenstill. Sie drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Zum Glück! Ina hatte alles sofort wieder im Griff. Erleichtert und begeistert applaudierten die Zuschauer.

Zum Abschluss formatierten sich alle Schülerinnen und Schüler zu einer Pyramide.

Mit tosendem Applaus bedankten sich die Zuschauer bei den Zirkuskünstlern.

Viel zu schnell verging die Zeit.

Frau Löckner bedankte sich bei den vielen Helfern und Sponsoren des Festes, besonders aber bei Klaus Middendorp, der seit der Gründung des Fördervereins sehr aktiv im Förderverein tätig ist,  Sabine Grambach und Anke Varel-Bauer von der SpuK- Freren, die mit viel Engagement und künstlerischen Ideen das Projekt begleiteten, Johann Eine vom TPZ- Lingen, Sarina Köllen und Laura Herbst, die auf sehr umsichtige Weise als Assistentinnen fungierten und der Frauengemeinschaft, die für einen reibungslosen Ablauf des Cafés sorgten, sowie der Fußballmannschaft, die zum Abschluss Würstchen grillte.

In den Gesprächen bei Kaffee und Kuchen,am Getränkepavillion oder am Grill brachten die Besucher immer wieder ihr Staunen über die Vorführungen der Kinder zum Ausdruck.

Ein gelungenes Fest, das die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt sowohl von Kindergarten und Grundschule als auch der Elternschaft und der Gemeinde deutlich macht, bleibt sicherlich noch lange in guter Erinnerung.

 









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