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65 Jahre Kolping Andervenne



65 Jahre Kolpingsfamilie Andervenne


Am 02. September feierte die Kolpingsfamilie Andervenne ihre Gründung vor 65 Jahren im Jahr 1953 unter Kaplan Johannes Behrens.


Ein Familiengottesdienst setzte den Anfang des Festtages. Präses Christoph Höckelmann setzte in einer interessanten Dialogpredigt, angelehnt an das Tagesevangelium (Mk 7, 1-8.14-15.21-23) den Fokus auf geschriebene und ungeschriebene Gesetze, die es in Familie und Gesellschaft braucht und spannte hier den Bogen auch hin zu Adolph Kolping und seinem Werk und dem Leitsatz Adolph Kolpings, den die Andervenner vor den Festtag gestellt hatten: „Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was der Mensch im Leben besitzt, ist die Familie“. Die Bannerabordnungen der Kolpingsfamilie und der Kolpingjugend begleiteten den Gemeindegottesdienst.


Anschließend gab es einen Empfang mit gemeinsamem Frühstück im Gemeindehaus St. Andreas, zu dem die Vorsitzende Annette Mey alle Anwesenden, besonders auch ein Gründungsmitglied, Stephan Wübbe, begrüßte. 65 Jahre bedeutet ja für viele der Eintritt in eine neue Epoche, die „Rente“. Unsere Kolpingsfamilie mit ihren 187 Mitgliedern, darunter viele aktive Kolpingjugendliche, denkt aber gar nicht daran, sich „zur Ruhe zu setzten“. Neben den vielen bewährten Angeboten ist für den kommenden Jahreswechsel eine „Familien-Winterwanderung“ geplant. Im kommenden Jahr soll eine 2-Tages-Fahrradtour die Andervenner nach Salzbergen zum Kolping-Bildungshaus führen.


Gemeinsam wurden Bilder aus 65 Jahre KF Andervenne angeschaut und darüber gesprochen. Besonders interessierte viele auch die lebhafte Berichterstattung von Thea Hopmann, die tags zuvor an der Hildesheimer Bischofsweihe von Dr. Heiner Wilmer aus Schapen teilgenommen hatte. Die Kolpingsfamilie lebt durch ihre Mitglieder und deren Vielfalt, mit den Menschen und für die Menschen. Ein Riesendank an alle, die die Kolpingsfamilie seit vielen Jahren treu unterstützen. Treu Kolping!


 






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Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.

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