> Aktuelles (Pfg-Aktuelles)

„Gedanken des Pfarrers“ – Fronleichnam

„Gedanken des Pfarrers“ – Fronleichnam

So langsam entspannt sich die Coronasituation, obwohl die Gefahren ja nicht beseitigt sind. So haben wir im Hauptamtlichenteam nach einer Lösung gesucht, die dieser Situation gerecht wird. Nach wie vor mahnt das Bistum zu Vorsicht und Sicherheitsabstand. Prozessionen sind sicher Situationen, wo der Mindestabstand nicht immer ein[1]gehalten werden kann. Gerade auch das Zurückkommen mit vielen gleichzeitig in die Kirchen ist schwierig.

Außerdem kann es auch sein, dass doch einige, die sonst immer bei der Prozession mitgegangen sind, sich nicht trauen, länger mitzugehen bzw. es vielleicht auch nicht so einfach schaffen. Wir möchten aber auf die Prozession nicht ganz verzichten und haben deshalb eine „Lightversion“ überlegt: wir werden in allen Pfarrkirchen die Messe feiern und dann eine Prozession zum einzigen Altar auf dem Friedhof machen. Warum Friedhof? Weil er für uns Ort des Lebens ist, in jeder Eucharistie feiern wir das Gedächtnis von Tod und Auferstehung Jesu und sind mit unseren Verstorbenen verbunden. Daher ist der Friedhof ein idealer Ort für eine Fronleichnamsstation.

Ausnahmen: In Thuine ist der Altar beim alten Friedhof unweit der Kirche, in Andervenne am Kindergarten, weil wir auf dem Friedhof die Messe feiern.

Ganz ausdrücklich möchte ich sagen, dass wir nächstes Jahr die Prozessionen so wie vor der Pandemie halten wollen, da soll nichts in Frage gestellt oder gar abgeschafft werden. Ziel dieser anderen Prozession dieses Jahr soll es sein, der Pandemiesituation angemessen möglichst vielen einen Zugang zur Prozession zu eröffnen.

Ich hoffe auf Ihr Verständnis und grüße Sie herzlich!

Pfr. D. Schöneich



Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Untersuchung bestätigt schweren Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt durch früheren Leiter der psychologischen Beratungsstellen
Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.

Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
Erklärung des Runden Tisches der Religionen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.