„Gedanken des Pfarrers“ – Chancen der Pfarreiengemeinschaft
Wir Menschen sind vielleicht eher
dazu bereit, die negativen Seiten von Entwicklungen zu sehen und zu benennen
als die positiven. Immer mal ist von Gemeindemitgliedern unserer sechs
Pfarreien zu hören, dass es mit der Kirche doch nicht mehr so (gut) sei, wie
vor Jahren.
Ja, das stimmt, viel hat sich verändert,
Liebgewonnenes und Vertrautes bricht weg, vormals Selbstverständliches ist
nicht mehr, Veränderung macht Mühe…
Glücklicherweise höre ich auch immer
wieder von den guten Entwicklungen in der PG. Da wird davon erzählt, dass man
auch gerne mal in eine der anderen Kirchen (mit Kloster und Gut Hange acht!)
geht und den Wechsel als Bereicherung erlebt. Das geht auch mir so: die
Gottesdienstsituationen sind so verschieden und bereichernd: In Freren kann ich
die Mitfeiernden ganz hinten gar nicht erkennen, in den kleinen Kirchen ist man
ganz nah beieinander. Keine Situation mag ich missen.
Natürlich konnte man die anderen
Kirchen auch schon vor der PG besuchen, aber jetzt wird deutlicher, dass man
dazu gehört und eine große Gemeinschaft ist. Und ich glaube, das tut auch
gerade in diesen Zeiten gut, in denen Kirche kleiner wird.
Pfr. D. Schöneich
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Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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