Liebe Gemeindemitglieder,
ein zweites Mal Ostern feiern unter Corona-Bedingungen. Nach über einem Jahr immer noch Corona, Entbehrungen, hohe Inzidenz. Wie lange noch? Das macht manchen wirklich mürbe, niedergeschlagen und ratlos oder führt bei dem ein oder anderen hier und da auch zu Resignation.
Niedergeschlagenheit, Ratlosigkeit, Resignation, das mögen auch die Jünger erlebt haben, die sich auf den Weg von Jerusalem nach Emmaus gemacht haben. Wir hören im Evangelium des 2. Ostertages von ihnen. Traurig bleiben sie stehen, als Jesus – von ihnen noch nicht als dieser erkannt – sie fragt, worüber sie miteinander sprechen.
Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt. In Emmaus bitten die Beiden Jesus, mit ihnen ins Haus zu kommen. Dort passiert, was auf der Vorderseite des diesjährigen Sonntagsbriefes zu Ostern aus der St. Andreas-Kirche in Andervenne zu sehen ist: Jesus nimmt das Brot, spricht den Lobpreis und gibt es ihnen. Jetzt erkennen sie ihn und nun erkennen sie auch, dass ihnen das Herz brannte, als er ihnen unterwegs den Sinn der Schrift eröffnete.
Die Jünger sind in Aufbruchsstimmung und kehren an den Ort der Niedergeschlagenheit zurück – jetzt aber mit der Ostererfahrung.
Diese Ostererfahrung wünsche ich im Namen des pastoralen Teams, im Namen aller Haupt- und Ehrenamtlichen unserer Gemeinden allen – und gesegnete Ostern!
Ihr/Euer Pfarrer
Nutzen Sie unseren RSS-Feed Service
(Installieren Sie auf Android "feed+" zum abonnieren)
St. Vitus, Freren /
St. Servatius, Beesten /
St. Georg, Thuine /
Unbefleckte Empfängnis Mariens Suttrup-Lohe /
St. Antonius-Abt, Messingen /
St. Andreas, Andervenne
Goldstr. 15; D-49832 Freren; Tel. 05902/314
Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
impressum / disclaimer / datenschutzhinweis /