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Aschermittwoch in der Familie

Aschermittwoch in der Familie

Schälchen mit etwas Asche, es könnte jedes Familienmitglied vorbereitend auf diesen Tag eine Blume basteln /malen, Kerze, Feuerzeug,  Kinderbibel oder Bibel

In der Mitte steht ein Schälchen mit  Asche

Kreuzzeichen

Die Asche ist aus alten Palmzweigen entstanden, die verbrannt wurden.

Die ist Asche ein Zeichen dafür, dass alles einmal vorbeigeht.  Aber auch, dass neues wächst. Asche wird z.B. auch als Dünger für Blumen benutzt.

Alles geht einmal vorbei, schöne Tage,  wie die Karneval, Geburtstage - aber es kommen immer wieder neue schöne Tage.

Im Herbst fallen Blätter von den Bäumen –  aber  im Frühling kommen neue.

Blumen verblühen – aber im Frühling wachsen wieder neue Blumen.

Wir können helfen, dass die Blumen besser wachsen, wenn wir ihnen Wasser geben. Dann tun wir ihnen etwas Gutes.                                                                       

Die Familienmitglieder legen ihre gebastelten Blumen in die Mitte um die Asche  herum.

Wenn wir an unser Zusammenleben und unsere Freundschaften denken, dann sind wir auch wie Blumen: wenn wir uns freuen, blühen wir auf wie eine Blume…

Manchmal gibt es aber auch Tage, an denen  nicht alles so gut klappt, oder wir traurig sind. Dann fehlt die Freude, das gute Gefühl, es geht uns dann nicht so gut.

Was können wir denn dann tun, damit es uns gut geht und wir ein gutes Gefühl und Freude haben?

Bestimmt haben die Kinder Ideen: z.B. trösten, helfen, entschuldigen, wenn man sich gestritten hat, in den Arm nehmen…

Heute am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit: In dieser Zeit wollen wir über solche Dinge besonderes Nachdenken und Gutes tun!

Die Asche will uns an das Nachdenken heute besonders erinnern.

Kerze  in die Mitte stellen

Lied singen oder sprechen: „In unsrer Mitte brennt ein helles Licht, es sagt uns allen, fürchtet Euch nicht. Ich will mit meinem hellen Schein, bei euch Kindern allen sein.“

Die Kerze steht für Jesus  Er will bei uns sein; will uns zeigen, wie Gutes geht.

Kinderbibel zu Jesus legen

In der Bibel stehen viele Geschichten über Jesus, wie er Menschen froh macht, gesund macht, tröstet oder einfach nur für sie da ist und zuhört.      Er sagt: glaubt an mich, kehrt um, also denkt nach und tut Gutes.

Kreuzzeichen Es ist ein Zeichen für Jesus und die Liebe.

Die Familienmitglieder können nun mit einem Gebet die Asche segnen:  

Guter Gott segne diese Asche und segne auch uns;                                                      und hilf uns immer wieder Gutes zu tun.

Jetzt zeichnen sich alle gegenseitig ein Kreuz auf die Stirn.

Wir haben uns mit dem Kreuz bezeichnet damit wir spüren, dass Gott uns nachdenken und Gutes tun hilft. Er gibt uns Kraft und wir sind nicht alleine.

Vater unser

Bekanntes Lied zum Abschluss,  z.B. „Gottes Liebe“



Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Kompakte Informationen zur Trauer bei Kindern
Wie kann ich Kinder in ihrer Trauer begleiten, wenn sie einen geliebten Menschen verloren haben? Sollen Kinder zur Bestattung mitkommen? Und in welchem Alter verstehen Kinder überhaupt, was sterben bedeutet? Im Flyer "Wenn Kinder trauern" gibt es kompakte Antworten auf schwierige Fragen.

Untersuchung bestätigt schweren Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt durch früheren Leiter der psychologischen Beratungsstellen
Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.

Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

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Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

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Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
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Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

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Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)