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Mitmachaktion der Erstkommunionkinder gemeinsam mit der Gemeinde zur Tauferinnerung

Liebe Gemeinden,

Das Fest der Erstkommunion hat in der Vorbereitung auf den Empfang der ersten Heiligen Kommunion auch sehr viel mit unserer Taufe zu tun, an die wir uns immer wieder neu erinnern können. Wir versammeln uns als getaufte Christen am Altar, am „Tisch des Herrn“. Und das tun wir nicht allein, sondern mit vielen Menschen. Das möchten wir sichtbar machen. Wir wollen so viele Menschen wie möglich in unserer Kirche versammeln. Im Moment ist es nicht in der Form möglich, dass wir uns alle um den Altar stellen, aber es geht so:

In der Zeit vom 15.  bis 30. Januar liegen in unseren Kirchen in der Nähe des Taufbeckens Papierbahnen bzw. Plakate aus:

Wir laden ein, einmal in die Kirche zu gehen und den eigenen Namen oder die Anfangsbuchstaben des Namens dort aufzuschreiben. Und zu dem Namen kommt dann ein Datum: der Tag der Taufe. Denn das ist der Tag, an dem unser Weg in der Gemeinschaft mit Jesus sichtbar begonnen hat. Wir laden alle ein: das meint nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern und die ganze Gemeinde. Die Erwachsenen können dann gern auch den Tag ihrer Erstkommunion aufschreiben. Eltern, die nicht getauft sind, schreiben einfach ihren Namen mit dazu. Gern kann auch ein Foto von der Taufe dazu geklebt werden. Übrigens: das Taufdatum findet man meist im Familienstammbuch. Oder in einem Fotoalbum. So wollen wir uns an die Taufe erinnern, die uns in der Kirche zusammenführt. Auf unserer großen Collage wird dieses deutlich, auch wenn wir uns gerade nicht treffen können. Zusätzlich sind in der Kirche weitere Anregungen und Impulse zu finden. Stifte und Klebstoff für diese Aktion sollte aus hygienischen Gründen jede/r von zuhause mitbringen!

Herzlichen Grüße und Segenswünsche für das neue Jahr,

Nina Hüer & Kerstin Silies



Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

Untersuchung bestätigt schweren Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt durch früheren Leiter der psychologischen Beratungsstellen
Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.

Gottes-Orte
Gerade bin ich in Irland, in Kylemore Abbey. Dort verbringe ich jährlich einige Wochen zur Meditation. Die großartige Landschaft von Connemara erleichtert es mir, zur inneren Mitte zu finden und Abstand zum Alltag zu bekommen.

Stein des Anstoßes
Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

Beruf(ung)?! Priester und Diakon(in)
Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

Jürgen Scholz wird Pfarrbeauftragter
Diakon Jürgen Scholz wurde zum 15. April zum Pfarrbeauftragten in der Pfarreiengemeinschaft St. Bonifatius Westrhauderfehn-Langholt und St. Bernhard, Westoverledingen-Flachsmeer ernannt. Er übernimmt somit in den Pfarrgemeinden eine Leitungsposition.

Verrückt oder ein Zeichen Gottes?
Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
Erklärung des Runden Tisches der Religionen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Osnabrück e.V.

Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen" - zwei Absolventinnen aus dem Bistum Osnabrück
Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

"The Week" als Projekt in der Schule
Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.