"Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche"
In den deutschen Bistümern wird in diesen Jahren im sogenannten „Synodalen Weg“ über eine intensive Kommunikation versucht, gemeinsam mit engagierten Laien, Priestern, Bischöfen und Theologen einen zukunftsfähigen Weg für die Kirche zu finden.
Mit einem neuen Dokument hat der Vatikan Gemeindereformen Grenzen gesetzt. Laien bleiben laut dem am Montag veröffentlichten Schreiben von der Gemeindeleitung ausgeschlossen. Für die Aufhebung oder Zusammenlegung von Pfarreien, wie sie vielerorts geplant werden, sind demnach jeweils begründete Einzelfallentscheidungen der Bischöfe erforderlich. Der Aufgabe von Kirchengebäuden wegen Finanzknappheit oder Bevölkerungsrückgang erteilt der Vatikan eine Absage. Gläubige werden zu Spenden angehalten; eine Rechenschaftspflicht für Pfarrer gegenüber ihren Gemeinden bestehe nicht. Die Rolle der Priester soll hervorgehoben werden, die Rolle der Laien eher in beratenden als in leitenden und führenden Bereichen gesetzt sein.
Dies führt zu Diskussionen und Reaktionen.
Hier das vatikanische Schreiben im Wortlaut:
Hier finden Sie auf katholisch.de veröffentlichte verschiedene Stellungnahmen:
· Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas Schüller:HIER
· Bischof Bode (Osnabrück):HIER
· Kardinal Woelki (Köln):HIER
· Bischof Kohlgraf (Mainz):HIER
Nutzen Sie unseren RSS-Feed Service
(Installieren Sie auf Android "feed+" zum abonnieren)
St. Vitus, Freren /
St. Servatius, Beesten /
St. Georg, Thuine /
Unbefleckte Empfängnis Mariens Suttrup-Lohe /
St. Antonius-Abt, Messingen /
St. Andreas, Andervenne
Goldstr. 15; D-49832 Freren; Tel. 05902/314
Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
impressum / disclaimer / datenschutzhinweis /