Liebe Gemeinde,
im Pastoralteam ist die Idee entstanden, zu Ostern ein kurzes Video, Fotos aus allen sechs Kirchorten und kurze Statements zu erstellen. Dieses wird an Ostersonntag auf der Facebook-Seite „Jugend der Pfarreiengemeinschaft Freren“ veröffentlicht und auch auf der Homepage unserer Pfarreiengemeinschaft zu finden sein. Als roter Faden dient der Irische Segensgruß „Möge die Straße“, welcher sehr gut in die aktuelle Zeit passt. Mitglieder aus den Pastoralräten und dem PGR-Vorstand haben sich bereit erklärt, die Liedzeilen der ersten Strophe mit eigenen Gedanken zu vervollständigen. Vielen Dank dafür!
Möge die Straße: In diesen Tagen sind die Straßen viel leerer als sonst. Oft wie leergefegt. Wir bleiben zu Hause! Das ist die Devise, die im Moment gilt. Viele sprechen von "Entschleunigung des Lebens". Hoffen wir, dass wir die Verbreitung des Virus dadurch verlangsamen! Das erfordert von uns allen Geduld und Durchhaltevermögen. Möge dieser Weg uns ans Ziel bringen, dass wir am Ende hoffentlich wieder sorgenfrei zusammenkommen können. Im Gottesdienst, beim Geburtstag, auf dem Sportplatz... Bleiben Sie gesund! (PGRVorstand)
uns zusammenführen: Ich bin sehr froh und überrascht, dass ich in diesen Zeiten immer noch eine Gemeinschaft im Glauben erleben kann und den Zusammenhalt spüre. Das reale Zusammensein vermisse ich aber sehr. Ich hoffe, dass es bald wieder so sein kann! (St. Vitus Freren)
und der Wind in deinem Rücken sein: Wenn ich den Wind beim Radfahren im Rücken habe, fällt mir das Weiterkommen einfach viel leichter. Das Gefühl kennen wir alle! So wünsche ich uns allen, dass uns das Osterfest auch den Rücken stärkt und neue Kraft für unseren Alltag gibt. (St. Servatius Beesten)
sanft falle Regen auf deine Felder: Das Frühjahr hat begonnen. Wir pflanzen und säen. Damit Neues wachsen kann, wünschen wir uns sanften Regen für unsere Felder und unsere Gärten. Der Regen ist unbedingt notwendig für den Neubeginn. Was brauchen wir noch? Was fehlt uns gerade jetzt? Was wollen wir verändern, wenn alles wieder "normal" läuft? Wir wünschen uns allen wohltuenden Regen für die "Lebensfelder", die wir jetzt bearbeiten und von denen wir später eine Ernte erhoffen. (St. Georg Thuine)
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein: Wenn wir uns vorstellen, wir sind gerade aufgestanden, ziehen die Jalousien hoch, die Sonne scheint durch das Fenster hinein. Der Tag beginnt mit einer fröhlichen Stimmung. Plötzlich fallen uns Dinge leichter, die sich vielleicht gestern noch beschwerlich anfühlten. Die warme Sonne zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Es ist ein schönes Gefühl auch dem, der uns gegenüber ist, ein Lächeln zu schenken, es weiter zu geben. Lass die Sonne in dein Herz, ist mein Leitsatz! (Unbefl. Empfängnis Mariens Suttrup-Lohe)
und bis wir uns wiedersehen: Genieße die Sonne, tue das, was dir Freude und was dich glücklich macht. Vertraue auf Gott und die Auferstehung, die uns immer wieder an Ostern bewusst wird. (St. Antonius Messingen)
halte Gott dich fest in seiner Hand:
„halte“ à halten, gehalten werden, Halt geben, Haltung; wenn ich Halt habe, gehalten werde, fühle ich mich sicher, habe ich keine Angst zu fallen. Wenn mich jemand hält, bin ich nicht allein.
„Gott“ à ja, es gibt ihn, und ich kann ihn erleben, ich spüre ihn, manchmal ist er mir ganz nahe, und er schickt mir seine „Engel“, die mir überall im Alltag begegnen. Wer das ist, dieser „Engel“? Denk doch mal nach und sei aufmerksam, wenn du ihm begegnest!
„dich“ à ja, Gott hält dich persönlich, er kennt dich; er kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Du bist Ihm nicht egal. Hoffentlich ist er dir auch nicht egal. Besprich das doch mal mit IHM, wir können das auch beten nennen; ein Gespräch, mit Reden und Hören, nur du und Gott.
„fest“ à fest heißt verbindlich, nicht locker, nicht lose, nicht lasch. Fest heißt verlässlich. Du kannst dich auf IHN verlassen und bist nicht verlassen. Ich finde das beruhigend.
„in seiner Hand“ à wer mir die Hand gibt, meint es gut mit mir. Wer mir die Hand gibt, der verbindet sich mit mir. Wer meine Hand hält, dem kann ich vertrauen, der kann mich führen. In der „Corona-Zeit“ vermeiden wir es, uns die Hände zu reichen. Da tut es gut zu wissen, dass Gottes Hand uns hält!
… und dann ist Ostern; vom Dunkel ins Licht, vom Tod zum Leben, statt Ende ein Neubeginn! Herzliche Ostergrüße! (St. Andreas Andervenne)
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Goldstr. 15; D-49832 Freren; Tel. 05902/314
Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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