In der St. Vitus Kirche Freren bis zum 10.11.2016 Zur Heiligsprechung von Mutter Teresa hat das Missionswerk missio eine Ausstellung mit 8 Roll-up-Bannern gestaltet. Diese Ausstellung wird bis zum 10.November 2016 in der St. Vitus Kirche in Freren zu sehen sein. Einzigartige fotografische Momentaufnahmen des ehemaligen missio-Fotografen Karl-Heinz Melters von Mutter Teresa sind zu sehen. Das Leben der Heiligen Mutter Teresa und die Entwicklung des Ordens der Missionarinnen der Nächstenliebe werden beschrieben, eindrucksvolle Aussagen von Mutter Teresa sind zu lesen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich diese Ausstellung anzusehen und die ausliegenden Gebetskärtchen mitzunehmen!
Infos zur Heiligsprechung Mutter Teresa:
Als Papst Franziskus am 4. September 2016 Mutter Teresa heilig gesprochen hat, bestätigte er für viele Menschen, was sie schon immer empfunden haben: Mutter Teresa ist eine Heilige. Was genau ist das Geheimnis dieser Frau? Schon zu Lebzeiten der Friedensnobelpreisträgerin spürten nicht nur Christen, dass da etwas war, was herausragt, besonders war, anzog.
Anders ist es kaum zu erklären, dass es bis heute viele Freiwillige in die Slums von Kalkutta zieht, um dort unter widrigsten Bedingungen im Sterbehaus der Missionarinnen der Nächstenliebe zu arbeiten. Oder dass fast jeder Zweite Mutter Teresa nennt, wenn er nach seinem Vorbild gefragt wird.
Die Heiligsprechung Mutter Teresas steht im Mittelpunkt unseres spirituellen Angebotes für Gemeinden, Schulen, Bildungshäuser oder andere Institutionen. Sie können eine Ausstellung über Mutter Teresa bei uns ausleihen sowie vielfältige liturgische Elemente beziehen. Es freut uns, wenn das Anliegen der neuen Heiligen einen Platz in Ihrer Gemeinde findet.
(Textauszug: https://www.missio-hilft.de/de/themen/spiritualitaet/impulse/mutter_teresa/index.html?gclid=CPv0v-T-k9ACFRdmGwodnsIAQw)
Infos zu Karl-Heinz Melters:
Foto: Quelle http://osthessen-news.de/n1131497/volkers-augenblicke-nahaufnahmen-aus-ferne-fotos-von-karl-heinz-melters.html
„Die ‚Dritte Welt’ ist nicht nur Hunger und Krieg. Wir können sehr viel vom Reichtum der Armen lernen“, sagt Karl-Heinz Melters. Er muss es wissen, denn als Fotograf reiste er mehr als 30 Jahre lang in über 70 Länder der Welt.
Karl-Heinz Melters wurde 1934 in Koblenz geboren. Aus seiner Leidenschaft für Fotografie entwickelte sich sein Berufswunsch. Seine fotografische Laufbahn begann er bei der „Rheinzeitung“. Von 1967 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1999 arbeitete er für die Zeitschrift „missio aktuell“.
Durch das Auge seiner Kamera entdeckte Melters die sogenannte ‚Dritte Welt’. „Mich hat immer wieder fasziniert, wie leicht die Ärmsten der Armen in den Ländern der ‚Dritten Welt’ mit Gelassenheit und Humor ihr Elend ertragen“, erzählt er. Seine Fotos wurden vielfach international prämiert und weltweit publiziert, u. a. im„World-Press-Jahrbuch“. Die photokina-Bilderschauen prämierten mehrere seiner Fotos aus Afrika und Asien. Die Originale seiner Bilder befinden sich heute im missio-Bildarchiv, einem der größten Dritte-Welt-Archive, an dessen Aufbau der Fotograf maßgeblich beteiligt war.
„Fotografie war und ist mein Leben“, sagt Melters. „Fotografie war für mich die Kunst, anderen Menschen etwas zu vermitteln, worauf sie sonst nie neugierig geworden wären.“ Seine Zeit als Pensionär nutzt Melters heute u.a. mit der Betreuung von Fotoausstellungen, mit denen er den Menschen in Deutschland eine neue Blickrichtung ermöglichen möchte.
Textauszug: https://www.missio-hilft.de/de/aktion/monat-der-weltmission/2010-3/mutterteresa/karl-heinz-melters.html