Alles ist möglich, dem der glaubt
– Eröffnung der Fazenda da Esperança Gut Hange –
Das Ewige Licht in der Kapelle von Gut Hange brennt wieder – das Gut ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Die „Fazenda da Esperança“, der „Hof der Hoffnung“ hat Einzug gehalten.
Das früher von den Thuiner Franziskanerinnen genutzte Gut Hange, welches zuletzt, im Besitz des Christopheruswerks, nicht mehr genutzt wurde, hat nun neue Bewohner.
Die Fazenda da Esperança ist eine geistliche Gemeinschaft, die jungen Menschen, die aus Schule und Beruf herausgefallen sind oder einen Weg aus der Sucht (z. B. Drogen- und Alkoholabhängigkeit) suchen, Hilfe für ein erneuertes Leben geben will. Das Projekt stammt ursprünglich aus Brasilien – heute gibt es weltweit mehr als 100 „Höfe der Hoffnung“.
Seit dem 19.02.2015 hat die Fazenda das ehemalige Rittergut „Gut Hange“ bezogen. Hier bereiteten sie den Weg für die Entstehung der 7. Fazenda da Esperança in Deutschland, welche nun am 3. Mai 2015 offiziell eröffnet wurde.
Im Innenhof des Guts wurde den vielen Gästen bei Musik des „Regenbogen-Orchesters“ Kaffee und Kuchen angeboten, aber auch das ganze Haus, geschmückt durch einen schönen Empfangsbogen der benachbarten Fastabende, konnte besichtigt werden.
Im großen Saal fand die Begrüßung der vielen Gäste statt. Die neuen Bewohner fanden den Weg auf Initiative von Generalvikar Theo Paul nach Freren. In offenen Glaubenszeugnissen stellten die neuen Bewohner und die Vertreter der geistlichen Gemeinschaft ihre Motivation vor. Dies gelang Ihnen überzeugend: „Alles ist möglich, dem der glaubt“ lautete das Leitwort dieser Veranstaltung. Das Evangelium nicht nur zu hören und zu verkündigen, sondern im Alltag zu leben, haben sie sich auf die Fahnen geschrieben. „Im Nächsten Christus zu begegnen“, konkret im Alltag, im Leben in der Gemeinschaft, in gemeinsamer Arbeit, im gemeinsamen Gebet und Gottesdienst.
In der abschließenden Eucharistiefeier in der Hauskapelle äußerte Bischof Franz-Josef Bode die Hoffnung, dass dieser „Hof der Hoffnung“ ein spiritueller Ort sei, der unserem Bistum neue Hoffnung gibt.
Früher gingen Missionare nach Brasilien; inzwischen sind wir in Europa zum Missionsland geworden und können von der Spiritualität der jungen lateinamerikanischen Kirche profitieren.
Im Tabernakel der Kapelle ist nun das Allerheiligsten wieder eingesetzt, das „Ewige Licht“ wurde an der Osterkerze entzündet.
Interessierte sind herzlich eingeladen, die Fazenda da Esperança in Freren-Setlage (Schaler Str. 8) zu besuchen. Ein Hofladen hat täglich von 08:00 Uhr – 18:00 Uhr geöffnet, das Hofcafé sonntags von 14:00 – 17:00 Uhr. Heilige Messe an jedem Sonntag um 17:00 Uhr.
Infos auch im Internet (Fazenda da Esperança).
Tel. 05902 / 949 53 45; Mail: gut-hange@fazenda.de
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St. Andreas, Andervenne
Goldstr. 15; D-49832 Freren; Tel. 05902/314
Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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