Entrechtet, ermordet, vertrieben und nicht vergessen. Vom Ende jüdischen Lebens im Emsland |
Wo einst im Emsland Synagogen und Bethäuser standen, sind heute allenfalls Erinnerungstafeln zu sehen. Jüdisches Leben ist endgültig auch im Emsland ausgelöscht. Nur in Freren ist dank glücklicher Umstände das Bethaus erhalten - überall sonst, ob in Lingen, Aschendorf oder Sögel, ist alles Opfer der Progrome im November 1938 geworden. Von den einst gut integrierten Juden haben nur wenige die anschließenden Deportationen und Morde überlebt.
Der Film spannt den Bogen vom Umgang mit den Nazi-Verbrechen nach 1945, der heutigen Erinnerungskultur im Emsland mit den wenigen Spuren jüdischen Lebens bis hin zum latenten Antisemitismus heute. Da die beiden Autoren des Films, Klaus-Peter Kolbe und Prof. Dr. Peter Marchal anwesend sind, besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Die Filmpremiere am Sonntag, 15. Februar 2015, 16 Uhr präsentiert der Kulturkreis impulse e. V. zusammen mit der Geschichtswerkstatt "Samuel Manne"in der Alten Molkerei Freren, Bahnhofstr. 79.
Eintritt: frei
Weiterer TIPP
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St. Vitus, Freren /
St. Servatius, Beesten /
St. Georg, Thuine /
Unbefleckte Empfängnis Mariens Suttrup-Lohe /
St. Antonius-Abt, Messingen /
St. Andreas, Andervenne
Goldstr. 15; D-49832 Freren; Tel. 05902/314
Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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