Ein schlafendes Kind – wie friedlich das aussieht auf dem Bild des diesjährigen Sonntagsbriefs zu Weihnachten. Wenn wir uns aber bewusst machen, wo dieses Kind schläft – in Lateinamerika – dann wird uns klar, dass es dort gar nicht friedlich zugeht. Ein Drittel der Menschen leben in Armut, weil die Umwelt ohne Rücksicht auf Verluste ausgebeutet und damit nicht nur den indigenen Völkern die Lebensgrundlage entzogen wird, so dass sie nicht ausreichend zu essen haben und ohne fließendes Wasser auskommen müssen.
Mit der diesjährigen Weihnachtsaktion setzt sich Adveniat für den Frieden in Lateinamerika ein und gibt den Menschen vor Ort Hoffnung und Perspektiven.
In Frieden leben können hat verschiedene Dimensionen. Es geht um den Frieden mit Gott und um den Frieden mit sich selbst. Es geht um den Frieden mit dem Nächsten, das heißt um ein friedliches Zusammenleben mit der Familie, den Nachbarn und der ganzen Gesellschaft. Schließlich geht es um den Frieden mit der Natur, der Schöpfung. Aus dem christlichen Friedensverständnis erwächst eine Haltung, die im Kontext der Adveniat-Weihnachtsaktion Menschen in Deutschland zu einem solidarischen Lebensstil und zu konkreten Taten der Hoffnung ermuntert.
Mit kräftigem Dank an alle, die sich für den Frieden in der Welt und vor Ort in Vereinen, Verbänden, Gruppen und Familien einsetzen und mit Dank für jeglichen Einsatz in diesem Jahr 2019 für so vieles darüber hinaus in unseren Kirchengemeinden wünsche ich auch im Namen des pastoralen Teams allen in unserer Pfarreiengemeinschaft frohe, gesegnete und friedvolle Weihnachten und für das neue Jahr 2020 Gottes Segen,
Ihr/Euer Pfarrer
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Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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