Liebe Gemeindemitglieder,
viele der Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft haben ein österliches Fenster: ein Fenster mit einer Darstellung der Auferstehung oder einem anderen österlichen Ereignis.
So auch die Kirche St. Vitus in Freren – das Fenster mit der Darstellung der Auferstehung ist auf dem diesjährigen Oster-Sonntagsbrief zu sehen.
Christus ist auferstanden. Das feiern wir an Ostern.
Manchem mag aber nicht nach Ostern zumute sein. Mancher mag nicht glauben können oder wollen, dass Christus wirklich auferstanden ist, dass am Ende bzw. nach dem Ende seines und auch unseres irdischen Lebens nicht Dunkelheit, Resignation, Bedrängnis, Trauer und Tod das letzte Wort haben sondern Licht, Erlösung, Freiheit, Freude und Leben.
Bei allem Unerlösten in unserer Welt, bei allem Unvollkommenen, das uns begegnet in unserem täglichen Leben mit Arbeit und Freizeit, in der Politik, in der Wirtschaft, in der Kirche, will die Auferstehung Jesu uns zum Glauben an Rettung und Heil ermutigen.
„Mitten im Tod sind wir vom Leben umfangen.“ Martin Luther hat mit dieser kühnen Umkehrung des Chorals „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“ (Vgl. Lied im Gotteslob 503) den österlichen Grund des christlichen Trostes deutlich gemacht. Die einzig tröstliche Wahrheit des christlichen Glaubens ist, dass wir mitten im Tod vom Leben umfangen sind: vom befreienden und ewigen Leben, das Gott selbst schenkt.
Im Namen des pastoralen Teams, im Namen aller Haupt- und Ehrenamtlichen unserer Gemeinden wünsche ich allen frohe und gesegnete Ostern!
Ihr/Euer Pfarrer
Jürgen Krallmann
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Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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