Sonntag – endlich frei!
Vor 1700 Jahren, am 3. März 321, erklärte der römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum wöchentlichen Ruhetag. Seitdem gibt dieser Tag dem Leben Rhythmus, schafft individuelle Freiräume und verbindet Menschen, die an diesem Tag Zeit miteinander verbringen. Im gesellschaftlichen Bewusstsein ist der Sonntag daher als wichtiges und schützenswertes Gut tief verankert.
„In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe die keinen Hirten haben.“ (Mt 9,36)
"...denn sie waren müde"
Es gibt Tage, an denen uns alles zu viel wird. Zuhause, am Arbeitsplatz, überall werden wir gebraucht und sollten alles auf einmal tun können. An solchen Tagen möchten wir am liebsten auf eine einsame Insel, um einmal ganz allein zu sein und uns richtig auszuruhen. Dieser Wunsch wird in fast allen Fällen ein Traum bleiben, aber dennoch müssen wir nicht ganz auf einen Ort der Ruhe verzichten. Der Sonntag ist ein solcher Ort, an dem wir vieles, was uns im Alltag belastet, hinter uns lassen sollen und dürfen. Und der Gottesdienst ist eine Zeit, in der kein Mensch etwas von uns verlangt, ein Raum, in dem wir einfach wir selbst sein dürfen, in dem Gott uns zur Verfügung stehen will als einer, der uns annimmt, der sich mit uns freut und der uns hält und tröstet.
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Letzte Aktualisierung am 22.04.2013.
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