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„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7)

„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7)

  

Das Motto unserer diesjährigen

 

8. gemeinsamen Familienwallfahrt

 

der Pfarreiengemeinschaft nach Breischen

 

fand sich wieder in den Texten, Liedern und Gebeten, die unsere Wallfahrer, zu Fuß oder mit dem Rad, unterwegs hörten, sangen und beteten.

Schönes Spätsommerwetter begleitete die diesjährige Wallfahrt; eine herzliche Aufnahme zu einer Kaffeepause gab es auch in diesem Jahr wieder bei der Familie Wierling in Hopsten-Rüschendorf. Danke dafür. Pünktlich kurz vor 11 Uhr versammelten sich alle Wallfahrer in der Gnadenkapelle St. Anna in Hopsten-Breischen.

 

Die gemeinsame Eucharistiefeier anschließend unter freiem Himmel besuchten dann auch viele Gemeindemitglieder, die den Fuß- oder Radweg nicht auf sich nehmen konnten und mit dem Auto nach Breischen gefahren waren.

Das Evangelium des Sonntags vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Vater (Lk 15, 1-32) griff das Thema der Barmherzigkeit wieder auf. So ging Pastor Christoph Höckelmann in seiner Homilie auch besonders auf dieses Thema ein, im „Jahr der Barmherzigkeit“ und dem „Jahr des Aufatmens“. Barmherzigkeit wird ja meist bezogen auf Barmherzigkeit und Erbarmen gegenüber dem Nächsten; Pastor Höckelmann wies daraufhin, auch die Barmherzigkeit gegenüber sich selbst nicht zu vergessen und aus dem Blick zu verlieren. Wer sich selbst gegenüber nicht barmherzig ist, kann belastet, ausgebrannt, krank werden. Aufatmen und durchatmen, zu sich selbst barmherzig sein, ist auch notwendig. Zudem ging er auch kurz auf Aussagen des emeritierten Papstes Benedikt in seinem Buch ein („Letzte Gespräche“), das in diesen Tagen erschienen ist. Benedikt XVI. kritisiert hier u.a. in Deutschland die hohe Zahl bezahlter Kirchenmitarbeiter, die aus seiner Sicht zu viel „ungeistliche Bürokratie“ und zu wenig „Dynamik des Glaubens“ zeigten. Pastor Höckelmann nahm die hauptamtlichen Mitarbeiter in Schutz und lobte ihr Engagement, für das sie „das Recht auf gerechte Bezahlung“ verdienen.

Besonders dankte Pastor Höckelmann allen, die gekommen waren, den Diensten, den Bannerabordnungen, all denen, die die Wallfahrt vorbereitet und durchgeführt haben, sowie der Blaskapelle Andervenne für die sehr gute musikalische Begleitung des Gottesdienstes.


…Eine schöne Wallfahrt in unserer Pfarreiengemeinschaft für die, die gekommen sind. Schön, wenn es im nächsten Jahr gerne ein paar mehr wären, wenn es wieder heißt: „Wallfahrt nach Breischen“….

 

















Neuigkeiten aus dem Bistum Osnabrück

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Ein früherer Leiter des Referats für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück hat sich in seiner Amtszeit zwischen 1969 und 1996 schweren Machtmissbrauchs und vielfältiger Gewaltanwendung gegen ehemalige Mitarbeiter und Klienten schuldig gemacht.

Gottes-Orte
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Ein Stein, der Freude verbreitet und Hoffnung schenkt - so einen hat Vera Jansen am Rande der 72-Stunden-Aktion gefunden. Warum er sie an den unermüdlichen Einsatz der rund 5000 jungen Menschen erinnert, die im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Bistum und darüber hinaus Gutes tun, das erzählt sie hier im Bibelfenster.

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Die Berufe Priester und Diakon sind in der römisch-katholischen Kirche aktuell Männern vorbehalten. Doch schon seit vielen Jahren gibt es auch Frauen, die eine Berufung spüren und sich für eines dieser Ämter weihen lassen möchten. Hier erzählen Menschen aus dem Bistum Osnabrück von ihrer Berufung.

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Franz von Assisi hat nicht nur die Krippe erfunden vor genau 800 Jahren, sondern als erster Mensch überhaupt Wundmale an Händen und Füßen und an seiner Seite gespürt. Was für eine Story! Was es genau damit auf sich hat, dazu mehr in diesem Blogbeitrag.

"Stehen geschlossen hinter der jüdischen Gemeinde"
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Vor dreieinhalb Jahren haben sich 13 Frauen mit der Fortbildung "Diakonische Leitungsdienste für Frauen in der Kirche" auf einen spirituellen Weg gemacht. Auch aus dem Bistum Osnabrück gab es zwei Teilnehmerinnen: Gabriele Kuhlmann und Andrea Tüllinghoff haben den Kurs erfolgreich abgeschlossen.

Glauben mit allen Sinnen
Jesus ist gestorben und von den Toten auferstanden - das zu glauben fiel sogar seinen Jüngern schwer ... Eva Gutschner schreibt in diesem Bibelfenster darüber, wie es trotzdem gelingen kann. Und sie ermutigt dazu, Gott mit allen Sinnen zu suchen und zu begreifen.

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Aufgabe von Schulpastoral ist es auch, "Jugendliche in ihrem Engagement für eine intakte natürliche Umwelt und bei ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil zu unterstützen." (Die deutschen Bischöfe (2020): Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral., S. 40f.). Was liegt also näher, als dass sich Schulpastoral für folgendes Projekt […]

3 Fragen zum Religionsunterricht an … Christian Fühner
Christian Fühner ist Mitglied des Niedersächsischen Landtages und seit 2022 bildungspolitischer Sprecher (CDU)

Schön, dass du da bist
Aus dem Krankenhaus erreichte mich vor kurzem ein Anruf mit der Bitte um seelsorgliche Begleitung. Normalerweise bete ich unter solchen Umständen zusammen mit den Angehörigen für den Patienten und mit den Patienten. In diesem Fall war es ganz anders.